Das Problem der Perfektion sei, so Stephan Grünewald in einem Interview, dass sie unerfüllbar sei.
Menschen, die etwas perfekt machen wollen - z.B. bei ihrer Arbeit - verrennen sich "mit der Zeit immer fester". Das raube den "inneren Freiraum", meint der Psychologe. Beweglicher und kreativer seien wir im Provisorium. Dazu nennt er ein Beispiel: den Kölner Dom: "600 Jahre Dombau-Provisorium!"
Quelle der Zitate und das komplette Interview:
Quelle: http://www.buchreport.de/blog.htm?p=2903