„Die gelebte Wirklichkeit von Familie ist durchaus vielfältiger als die eine traditionelle Form: Vater, Mutter, Kinder. Daraus ist unter der Hand eine Norm geworden, die wir auch in der Kirche zu einseitig bedienen. Dadurch werden andere ausgeschlossen!“, warnte die Präses. Es gehe nicht um Gleichmacherei, sondern darum, niemanden zu diskriminieren. Die Kirche müsse sich öffnen für andere Formen familiären Zusammenlebens, ohne die traditionelle Form von Ehe und Familie zu entwerten.
Darum geht es auch in dem Impulspapier „Familien heute“, das derzeit auf allen Ebenen der westfälischen Landeskirche diskutiert wird. Die Landessynode wird sich als höchstes Leitungsgremium der EKvW im November damit befassen.
Weitere Infos: www.familien-heute.de