Mit großer Sorge erfülle ihn, wie im Gefolge des militärischen Konflikts in Israel und Palästina jüngst Wellen antisemitischer Äußerungen und Ausschreitungen durch das Land gezogen seien. „Pöbeleien gegen jüdische Menschen und gegen Demonstranten mit Israel-Fahnen, der Brandanschlag auf die Wuppertaler Synagoge – das alles hat auch uns tief erschüttert und schockiert.“
Die Evangelische Kirche im Rheinland sei sich ihrer Verantwortung im Kampf gegen jegliche Form des Antisemitismus bewusst, schreibt der Präses: „Auch im kommenden Jahr werden wir unsere Stimme klar und vernehmbar erheben und durch unsere Handlungen bezeugen, dass Antisemitismus menschenverachtend und gotteslästerlich ist und immer auf unseren schärfsten Widerstand treffen wird.“
Außerdem lägen ihm auch Kooperationen und Zusammenarbeit weiter sehr am Herzen. In diesem Sinne wünscht der rheinische Präses ein glückliches, bedeutungsvolles und friedvolles Rosh haShana.
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