50 Jahre Versöhnungspolitik: Deutschland - Israel

27. November, 19.30 Uhr: Vortrag des Präsidenten der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Reinhold Robbe in Oldenburg


Reinhold Robbe; Foto: wikipediaCommons

Von der Sprachlosigkeit zur Stimmenvielfalt

Auf 50 Jahre Versöhnungspolitik zwischen Deutschland und Israel blickt der Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, Reinhold Robbe, in seinem Vortrag am Donnerstag, 27. November, 19.30 Uhr, in der Synagoge Oldenburg (Leo-Trepp-Straße 15-17). 
Sein Vortrag "Von der Sprachlosigkeit zur Stimmenvielfalt – 50 Jahre Versöhnungsarbeit zwischen Deutschland und Israel" ist Teil der gemeinsamen Vorlesungsreihe "Erinnerung und Identität" der Arbeitsstelle "Interkulturelle Jüdische Studien" an der Universität Oldenburg und des Leo-Trepp-Lehrhauses.

Robbe untersucht, wie sich die Versöhnungspolitik zwischen Deutschland und Israel von einer Art "Sprachlosigkeit nach Beendigung der Nazi-Barbarei" hin zu dem heutigen "Stimmengewirr" entwickeln konnte. Anhand von Begriffen wie "Staatsräson" und "gemeinsame Werte in Deutschland und Israel" erörtert er die Frage, wie wir in Deutschland das Interesse an Israel und die bleibende Verantwortung an die nächsten Generationen weiterg
eben können. Robbe war von 1994 bis 2005 Mitglied des Deutschen Bundestages (SPD) und unter anderem Mitglied der Deutsch-Israelischen Parlamentariergruppe. Anschließend war er bis 2010 als Wehrbeauftragter des Bundestages tätig. Seit 2013 ist Robbe Mitglied der Gesamtsynode der Evangelisch-reformierten Kirche.
Als Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft wurde er für sein großes Engagement unter anderem mit dem großen Bundesverdienstkreuz sowie der Bernhard-Weiß-Medaille des Bundes Jüdischer Soldaten e.V. ausgezeichnet.

Infos: www.juedischegemeinde-zu-oldenburg.dewww.uni-oldenburg.de

 

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