Kurzmeldungen




Zufluchtsland Nordrhein-Westfalen

Gemeinsames Positionspapier von Kirchen, Diakonie und Caritas

Flüchtlinge nahe der syrischen Stadt Jarabulus. Foto: CC BY-ND 2.0

NRW - Die evangelischen und katholischen Kirchen in Nordrhein-Westfalen und ihre Verbände Caritas und Diakonie machen sich dafür stark, Nordrhein-Westfalen als „Zufluchtsland“ zu sehen und entsprechend zu handeln.

In einem gemeinsamen Positionspapier erklären sie: „Wir nehmen die Herausforderung an, uns für die Aufnahme einer größeren Zahl von Schutzsuchenden bereit zu machen.“

Flüchtlinge seien auch Hoffnungsträger, die mit ihren Fähigkeiten einen Beitrag für die Gesellschaft von morgen leisten. Von Anfang an brauche es ein Willkommen und die nötigen Rahmenbedingungen. Eine „Das-Boot-ist-voll“-Rhetorik entspreche nicht den wahren Möglichkeiten. Notwendig sei vielmehr das entschlossene Zusammenwirken aller Akteure in Staat, Kirchen und Verbänden, Wirtschaft, Initiativen und Vereinen.

Positionspapier „Ja, wir sind ein Zufluchtsland“ (PDF)

Mehr zum Thema

Im EKvW-Dossier „Flucht und Asyl“ finden Sie Zahlen & Fakten, Hintergründe und konkrete Beispiele aus dem Engagement für Flüchtlinge und Asylsuchende.

Pressemeldung der EkvW, 17. Dezember 2014

 

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