Deutsch-Niederländischer Studientag: Besuche bei den Nachbarn

18. April in Laar


Logo der Stiftung „Over-en-weer – Hin-und-zurück“

„Besuche bei den Nachbarn“ – Das ist Thema eines Studientages der Stiftung „Over-en-weer – Hin-und-zurück“ in Zusammenarbeit mit den Laarer Kirchen.

Wie ist es als Deutscher in den Niederlanden zu wohnen und zu arbeiten oder als Niederländer in Deutschland? Spielt der Zweite Weltkrieg noch immer eine Rolle im Verhältnis der beiden Länder? Mit diesen und anderen Fragen werden sich die Tagungsteilnehmer am 18. April in Laar beschäftigen. Bei den Nachbarn, aber eben doch in der Nähe.

Als Redner haben zwei in den Niederlanden sehr bekannte Journalisten zugesagt. Kees Schaepman ist vor Jahren als Pensionär von Amsterdam nach Georgsdorf gezogen und hat ein Buch geschrieben: „Mag ik mijn fiets terug?“ Er geht der Geschichte eines Hakenkreuzes nach, das sich in seinem alten Haus in Georgsdorf fand. Anette Birschel kommt aus Deutschland und wohnt seit Jahren in Amsterdam. Sie arbeitet freiberuflich für verschiedene Medien in den Niederlanden. Von ihr stammt das Buch: „Waar zijn de bitterballen“. Zudem referiert Carolin Wille zum Thema „Abenteuer Lernen“. Sie kommt aus Sachsen-Anhalt, studierte an der Stenden Hochschule in Emmen und arbeitet nun im Grenzzentrum dieser Hochschule.

Der Studientag findet am Samstag, 18. April 2015, von 9.30 Uhr bis 16 Uhr im altreformierten Gemeindehaus in Laar statt. Interessenten können sich schriftlich oder per E-Mail bei Pastor Dr. Gerrit Jan Beuker anmelden (beuke1@ewetel.net).
Die Kosten für „Nicht-Laarer“ betragen 32,50 Euro, einschließlich eines kleinen Mittagessens.

www.overenweer-hinundzurueck.nl

Quelle: Der Grenzbote - altreformiert.de