Zum Glauben gehört auch Wissen

Für reformierte Christen gibt es keine Instanz, die festlegt, was zu glauben ist. Was gelehrt und gepredigt wird, soll im Einklang mit der Bibel stehen. Darauf zu achten ist die Aufgabe jedes Gemeindemitglieds. Ein hoher Anspruch!

"Wahrer Glaube ist nicht allein eine zuverlässige Erkenntnis durch welche ich alles für wahr halte, was uns Gott in seinem Wort offenbart hat, ..." Der Heidelberger Katechismus (Frage 21) betont die Wichtigkeit des Wissens für den Glauben. Jedes Gemeindemitglied sollte so viel wie möglich wissen, damit es seinen Glauben begründen und weitergeben kann. In der aktuellen Situation wird das aus verschiedenen Gründen wieder wichtig: Der christliche Glaube steht zunehmend in einem Wettbewerb mit anderen Religionen und Glaubensrichtungen. Und auch innerhalb des Christentums spielen Glaubensinhalte angeblich eine immer weniger wichtige Rolle. (gr)

Literaturtipps

Bücher, Aufsätze - gedruckt oder online

Zum Thema Kanon, Verhältnis Altes Testament – Neues Testament erreichen die Redaktion von reformiert-info nach und nach von verschiedener Seite Literaturtipps.

Leider fehlt mir, Barbara Schenck, als Redakteurin die Zeit, alles zu lesen oder gar eine Rezension zu schreiben, die Lesetipps (pro AT) gebe ich aber gerne weiter:

Crüsemann, Frank, Das Alte Testament als Wahrheitsraum des Neuen. Die neue Sicht der christlichen Bibel, Gütersloher Verlagshaus 2011
http://www.randomhouse.de

Söding, Thomas, Einheit der Heiligen Schrift? Zur Theologie des biblischen Kanons, Verlag Herder 2009
http://www.herder.de/

Witte, Markus, Zur Aufgabe und Gestalt der Theologie des Alten Testaments als einer theologischen Disziplin (online: https://www.theologie.hu-berlin.de/de/at/profil-ordner/AufgabeundGestalt)

Die ganze Bibel erzählt von Gott

 

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