Die Weihnachtsgeschichte 2015

erzählt im Film

Die Weihnachtsgeschichte - im Film erzählt von der Internetredaktion der Evangelischen Kirche im Rheinland

anzusehen im YouTube-Kanal der Evangelischen Kirche im Rheinland

Der alte Text der Weihnachtsgeschichte zu neuen Bildern von der Flucht

Rheinische Kirche veröffentlicht ein mehrsprachiges Weihnachtsvideo

Düsseldorf. Die biblische Botschaft spricht auch ins Zeitgeschehen, alte Texte wirken dann neu, so sagte der Theologe Karl Barth: „Wie man beten soll, das steht in der Bibel; und was man beten soll, das steht in der Zeitung.“ Für das Medienzeitalter muss man ergänzen: Was man beten soll, das steht in der Zeitung oder ist auf YouTube zu sehen. Mit einem Video interpretiert jetzt die Internetarbeit der Evangelischen Kirche im Rheinland die Weihnachtsgeschichte vor dem Hintergrund der Ereignisse der vergangenen Monate. Aktuelle YouTube-Filmdokumente unterlegt sie mit dem Text der Weihnachtsgeschichte aus dem Lukasevangelium und stellt so einen Bezug der Weihnachtsbotschaft zur Lage der Flüchtlinge her.

Vizepräsident Dr. Johann Weusmann beschreibt im Präsesblog unter praesesblog.ekir.de  seine Reaktion: „Dieses Video geht mir unter die Haut, für mich gewinnt der biblische Text so Aktualität. Manche der Bilder sind verstörend, aber sie entstammen nur den Nachrichtensendungen, wie wir sie täglich sehen. Bei all den schlimmen Bildern zur Flüchtlingskrise gibt es aber auch Hoffnungsbilder im Video, ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, die zupacken, Kinder, die lächeln, weil sie Zuflucht gefunden haben, Menschen, die wieder frei atmen können, weil sie nun in Sicherheit sind. Mit diesen Bildern schließt das Video, sie geben mir Hoffnung und einen Grund, Weihnachten zu feiern.“ Johann Weusmann würdigt im Blogpost das vielfältige ehrenamtliche Engagement für Flüchtlinge und erinnert daran, dass sich Christinnen und Christen für andere einsetzen, weil sie wissen, dass Gott uns in unseren Mitmenschen begegnet: „Ich wünsche Ihnen frohe Weihnachten auch in diesem Jahr und lassen Sie uns gemeinsam dafür arbeiten und beten, dass Friede auf Erden werde.“

Das Video ist unter www.ChristmasStory.world auf Deutsch, Englisch, Arabisch, Spanisch und Portugiesisch verfügbar. Es steht über YouTube zur Einbettung in andere Websites zur Verfügung und kann über soziale Netzwerke geteilt werden.

Info von reformiert.de:

Das Weihnachtsevangelium in der Muttersprache lesen können

Das Weihnachtsevangelium nach Lukas ist ab sofort in 15 Fremdsprachen auf den Webseiten www.bibelwerk.de und www.die-bibel.de abrufbar. Das Angebot ist vor allem für die Seelsorge mit christlichen Flüchtlingen gedacht. „In den letzten Monaten sind die Worte des Weihnachtsevangeliums vom fehlenden Platz in der Herberge erschreckend aktuell geworden.“ So beschreiben Katrin Brockmöller, Direktorin des Katholischen Bibelwerks und Christoph Rösel, Generalsekretär der Deutschen Bibelgesellschaft, die Situation. „Es ist uns bewusst, dass die Zusammenstellung des Weihnachtsevangeliums in verschiedenen Sprachen weder Herberge noch Sicherheit geben kann. Und doch können die Texte eine kleine Hilfestellung sein, wenn Sie in der Weihnachtszeit ‚Herzlich Willkommen’ sagen wollen“, schreiben die beiden im Vorwort zu dem Online-Angebot, das sich in erster Linie an Menschen richtet, die bei den Flüchtlingen seelsorglich tätig sind.

www.bibelwerk.de und www.die-bibel.de

Direktlinks zu den Texten:
https://www.bibelwerk.de/sixcms/media.php/157/Weihnachtsevangelium%20in%20verschiedenen%20Sprachen.733815.pdf

http://www.die-bibel.de/fileadmin/user_upload/Download-Dateien/Weihnachtsevangelium_in_verschiedenen_Sprachen.733815.pdf