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Kirchenpräsident Heimbucher mahnt Islamverträge für Niedersachsen an
An der Debatte, welche Gesellschaft wir wollen, müssen sich auch die Menschen beteiligen, die neu nach Deutschland gekommen sind.
Die Predigt zum Nachlesen als pdf
In seiner Predigt zum Prophetenwort "Suchet der Stadt Bestes!" forderte Heimbucher eine allgemeine Debatte zur Frage: "Welche Gesellschaft willst du eigentlich?" An dieser "notwendigen Auseinandersetzung" müssten sich auch die Menschen beteiligen, die neu nach Deutschland gekommen sind: "Denn unsere Zukunft ist auch ihre Zukunft", betonte der Theologe.
Die Menschen sorgten sich, wie die Integration der Flüchtlinge in die Gesellschaft gelingen könne, sagte Heimbucher. Er warnte vor einen verklärenden Blick in die Vergangenheit: "Wer zurück will in vergangene Zeiten, verfehlt die Gegenwart. Mehr noch: Es ist leichtfertig und gefährlich, den Traum einer vergangen Zeit als Rezept für die Gegenwart zu verkaufen." Slogans wie "Deutschland den Deutschen" oder "Make America great again" seien Parolen der Verdummung. "Und Dummheit ist für eine Gesellschaft gefährlicher als Bosheit."
Heimbucher gestaltete die Andacht zusammen mit dem Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode. Jeweils nach den Sommerferien laden die Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen und das Katholische Büro zum Beginn der Sitzungen des Landtags nach der Sommerpause zu einem ökumenischen Gottesdienst in Hannover ein.
Quelle: www.reformiert.de/nachricht/items/kirchenpraesident-mahnt-islamvertraege-an.html
Die Predigt zum Nachlesen als pdf
18. August 2016