Gebete zum 18. Sonntag nach Trinitatis

von Sylvia Bukowski


Zucchini-Blüte; ccFoto: Armin Hanisch/freeimages.com

Dies Gebot haben wir von ihm, dass, wer Gott liebt, dass der auch seinen Bruder liebe. - 1. Johannes 4,21

Gott,
wie leicht ist es,
von Liebe zu reden,
und wie schwer,
sie zu praktizieren:
friedlich mit Nahestehenden zu leben,
mit Ungeschickten Geduld zu bewahren,
Fremde in ihrer Eigenart zu achten,
niemand zu beneiden um Glück und Erfolg.

Nimm weg,
was der Liebe entgegensteht.
Weite unser Herz für andere Menschen
und lass aus Beteuerungen von Nächstenliebe
liebevollen Umgang wachsen.

Psalm  1

Lass mich blühen unter deiner Liebe

Gott,
wie ein Baum möchte ich feststehen
im Vertrauen auf dich.
Ich möchte Wurzeln schlagen
im Grund deiner Güte,
und mein Leben soll fruchtbar sein
und andere nähren an Leib uns Seele.

Gott, lass mich wachsen
unter dem Segen deines Wortes.
Lass mich blühen
unter deiner Liebe
und den Stürmen des Lebens standhalten
durch deine Kraft.

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