ErK-Synode: Diskussion zwischen den Generationen

28.-29. April: Gesamtsynode tagt zusammen mit Vertretern der Jugend


Die Gesamtsynode der Evangelisch-reformierten Kirche tagt Ende April erstmals zusammen mit Vertretern aus der Jugendarbeit. „Wir wollen uns im Gespräch zwischen unterschiedlichen Generationen mit Zukunftsfragen der Kirche auseinandersetzen“, so Kirchenpräsident Martin Heimbucher.

Die 61 Synodalen, Vertreter aus der Jugendkonferenz und Studierende der Theologie werden sich in Arbeitsgruppen mit Reaktionen auf den 2015 begonnenen Zukunftsprozess beschäftigen.

Bis Ende Januar waren mehr als 100 schriftliche Stellungnahmen aus Kirchengemeinden und anderen Einrichtungen auf ein 2016 verschicktes Impulspapier eingegangen. Das Moderamen der Gesamtsynode hatte in dem Impulspapier Themen benannt, mit denen die Kirche und ihre Gemeinden auf den Relevanzverlust und Schrumpfungsprozess der Kirchen reagieren könne Zum Abschluss der Synode wollen die Synodenmitglieder und Vertreter aus der Jugendarbeit gemeinsame Merksätze für den weiteren Diskussionsprozess formulieren.

Wegen der gemeinsamen Tagung mit Vertretern der Jugend beginnt die Synode nicht an einem Donnerstag sondern am Freitag, dem 28. April. Neben der Diskussion über den Zukunftsprozess stehen verschiedene Gesetzesänderungen auf der Tagesordnung, darunter eine Neufassung des Gemeindewahlsgesetzes. Im Bericht des Moderamens wird Kirchenpräsident Heimbucher zu aktuellen Fragen in der Evangelisch-reformierten Kirche Stellung nehmen.

21. April 2017
Ulf Preuß, Pressesprecher