Ein gutes neues Jahr 5778

Kirchenpräsident sendet Glückwünsche zum jüdischen Neujahrsfest


In der Tora heißt Rosch ha-Schana auch "Tag des Lärmblasens" © Pixabay

Martin Heimbucher gratuliert den jüdischen Bürgern in Deutschland zum Neujahrsfest

Nach jüdischer Zeitrechnung beginnt das neue Jahr mit dem Neujahrsfest Rosch ha-Schana, das in diesem Jahr am 21. September gefeiert wird. In einem Schreiben an den Zentralrat der Juden in Deutschland betont Heimbucher, dass in einer Zeit, in der „allzu viele Menschen ihren Antisemitismus offen zeigen“ eine klare Position an der Seite von Menschen jüdischen Glaubens notwendig sei.

In Deutschland müsse alles getan werden, dass sich jüdisches Leben weiter entfalten könne und Jüdinnen und Juden „Anerkennung, Respekt und Unterstützung erfahren“. In seinem Brief hebt Heimbucher hervor, dass der jüdisch-christliche Dialog in der Evangelisch-reformierten Kirche zentrale Bedeutung habe. In der Kirchenverfassung sei festgehalten: „Es gehört zum Wesen und Auftrag der Kirche, Begegnung und Versöhnung mit dem Volk Israel zu suchen.“


Quelle: Meldung Evangelisch-reformierte Kirche