Über 13.000 Westfalen gestalten den Kirchentag aktiv mit

Westfalen: Vorbereitungen auf 'Was für ein Vertrauen'


© Wikimedia

Vom 19. bis 23. Juni findet der Deutsche Evangelische Kirchentag in Dortmund statt.

Los geht’s nach den Eröffnungsgottesdiensten am Mittwoch mit dem Abend der Begegnung in der Dortmunder Innenstadt. Auf diesem Straßenfest präsentiert sich die gastgebende Evangelische Kirche von Westfalen mit ihren verschiedenen Regionen an 299 Ständen mit rund 3.000 Personen

Auf dem Markt der Möglichkeiten (Westfalenhallen) sind 105 westfälische Gruppen, Organisationen und Initiativen mit insgesamt über tausend Personen vertreten. Ebenso viele Bläserinnen und Bläser spielen in 64 Posaunenchören; 930 Sängerinnen und Sänger treten in 35 Chören auf, dazu kommen noch die über 2.000 Mitwirkenden des Chormusicals „Martin Luther King“. Weitere sind mit Musik, Theater und Kleinkunst aktiv sowie als Referenten, Helferinnen und Helfer.

Westfälische Highlights aus dem Programm:

  • Mittwoch, 19. Juni, 17.30 Uhr
    Eröffnungsgottesdienst mit Präses Dr. h. c. Annette Kurschus, Ostentor
  • Donnerstag, 20. Juni, 11 Uhr
    „Fake News?!“ Podium im Zentrum Bibel mit Präses Kurschus, Zelt 12 – Bereich Westfalenhallen
  • Donnerstag, 20. Juni, 11 Uhr
    Recht auf Asyl?! Theater und Musik im Dialog mit Kirche und Politik. Mit Vizepräsident Ulf Schlüter, Pauluskirche, Schützenstr. 35
  • Donnerstag, 20. Juni, 11 Uhr
    Bewegt Belebt Begeistert Sport und Glaube als Lebenskunst. Mit Olympiapfarrer Thomas Weber, Zentrum Sport, Eissportzentrum, Bereich Westfalenhallen
  • Donnerstag, 20. Juni, 15 Uhr
    Dazu gehören – aber wozu? Einwanderung ist, wenn sich alle bewegen müssen. Mit Präses Kurschus, Aladin El-Mafaalani, Thomas de Maizière u.a., Westfalenhalle 1
  • Donnerstag, 20. Juni, 15 Uhr
    Genussvoll glauben – Biblisches Kaffee-Cupping mit Kuno Klinkenborg und Stefan Zeipelt, Workshophaus, Mallinckrodt-Gymnasium, Südrandweg 2-4
  • Donnerstag, 20. Juni, 16 Uhr
    Migration und Religionen im Ruhrgebiet Vernissage mit Vizepräsident Ulf Schlüter, Ministerin Ina Scharrenbach, Prof. Dr. Traugott Jähnichen u.a., Hoesch-Museum, Eberhardstr. 12
  • Donnerstag, 20. Juni, 20 Uhr
    Martin Luther King Das Chormusical mit über 2.000 Mitwirkenden, Westfalenhalle
  • Freitag, 21. Juni, 11 Uhr
    „You'll Never Walk Alone“ Integration in Sport und Kirche. Mit Präses Kurschus, Zentrum Sport, Eissportzentrum, Bereich Westfalenhallen
  • Freitag, 21. Juni, 15 Uhr
    Von der Kohle zur Sonne Weichenstellungen in der Energie- und Klimapolitik. Mit Präses Kurschus, Hans Joachim Schellnhuber u.a.Halle 3, Bereich Westfalenhallen
  • Samstag, 22. Juni, 9.30 Uhr
    Bibelarbeit zu Lukas 7,36-50: Jesus und die Frau: Dein Vertrauen hat dir geholfen. Mit Präses Kurschus, Halle 3, Bereich Westfalenhallen
  • Samstag, 22. Juni, 11 Uhr
    Ökumene 2.0 Podium mit Bischof Franz-Josef Overbeck (Essen), Oberkirchenrat Dr. Ulrich Möller und Oberkirchenrätin Barbara Rudolph (Düsseldorf), Propsteihof
  • Samstag, 22. Juni, 11 Uhr
    Sich verwandeln lassen? Glaube und Veränderung. Mit Präses Kurschus Union Gewerbehof, Rheinische Str. 143
  • Samstag, 22. Juni, 11 Uhr
    Verlässlichkeit, Verbindlichkeit, VerTrauung Wie stehen die Landeskirchen zur Ehe für alle? Mit Vizepräsident Ulf Schlüter, Peter Dabrock u.a., Ev. Kirchengemeinde Hörde, Wellinghofer Str. 21
  • Samstag, 22. Juni, 19 Uhr
    „Ich bin fremd gewesen, und ihr habt mich aufgenommen“ (Matthäus 25,43) Großkonzert mit Adel Tawil. Mit Präses Kurschus, Friedensnobelpreisträger Dr. Denis Mukwege, Paolo Naso (Mediterranian Hope und Humanitäre Korridore der Ev. Kirchen in Italien, Rom) und Oberkirchenrat Dr. Ulrich Möller, Bühne auf dem Hansaplatz
  • Sonntag, 23. Juni, 10 Uhr
    Schlussgottesdienst Signal-Iduna-Park

Quelle: EKvW

Aktuelles

'Viele Menschen wissen nicht, was es jenseits von Kreuz und Maria gibt'

Interview mit Jürgen Kaiser und Senta Reisenbüchler
Immer mehr Gemeinden fusionieren. Wie können Reformierte ihr Profil bewahren? Im Vorfeld zur Hauptversammlung des Reformierten Bundes 2024 (Thema: "Reformierte Identität") sprachen wir mit Jürgen Kaiser und Senta Reisenbüchler, beide Pfarrer der Französischen Kirche zu Berlin.

RB

'Die Ausrufung eines Tages der Schöpfung ist nur ein kleiner Schritt'

WGRK: Nyomi ruft zum Handeln für Klimagerechtigkeit auf
Das Engagement der WGRK sei für die Bewahrung der Schöpfung biblisch begründet.

Quelle: WGRK

'Man sollte Reformiersein nicht in eine Schublade stecken'

Interview mit Setri Nyomi zur Hauptversammlung des Reformierten Bundes 2024
230 Mitgliedskirchen in mehr als 100 Ländern: Lässt sich eine weltweit gültige Identität der Reformierten innerhalb der Weltgemeinschaft überhaupt festmachen? Setri Nyomi, Interimsgeneralsekretär WGRK bezweifelt das - und fragt sich, ob wir überhaupt eine feste Definition von "Reformiertsein" brauchen.

RB

25 Jahre der Erforschung reformierter Tradition

Die Gesellschaft für die Geschichte des reformierten Protestantismus e.V. feiert ihr Jubiläum
Wie können wir reformierte Identität wahren und vermitteln? Seit 25 Jahren fördert die Gesellschaft die wissenschaftliche Erforschung reformierter Geschichte – mit Tagungen und Veröffentlichungen, in Zusammenarbeit mit Expert*innen.

RB

'Ökumene par excellence'

ErK: Ökumenisches Gemeindehaus eröffnet
Die katholische und die evangelisch-reformierte Kirchengemeinde im emsländischen Baccum bei Lingen haben ein gemeinsames ökumenisches Gemeindehaus eröffnet.

Quelle: ErK

Christlicher Glaube heißt Handeln für das soziale Miteinander der Menschen

Vizepräses führt theologischen Vorstand der kreuznacher diakonie ein
Der Vizepräses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Christoph Pistorius, hat am Samstag Pfarrer Christian Schucht als theologischen Vorstand der kreuznacher diakonie in sein Amt eingeführt. In seiner Ansprache in der Diakoniekirche in Bad Kreuznach betonte Pistorius die Bedeutung des Dienens und der Nächstenliebe in der modernen Gesellschaft.

Evangelische Kirche im Rheinland