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Zum Glauben gehört auch Wissen
Für reformierte Christen gibt es keine Instanz, die festlegt, was zu glauben ist. Was gelehrt und gepredigt wird, soll im Einklang mit der Bibel stehen. Darauf zu achten ist auch die Aufgabe jedes Gemeindemitglieds. Ein hoher Anspruch!
"Wahrer Glaube ist nicht allein eine zuverlässige Erkenntnis durch welche ich alles für wahr halte, was uns Gott in seinem Wort offenbart hat, ..." Der Heidelberger Katechismus (Frage 21) betont die Wichtigkeit des Wissens für den Glauben. Jedes Gemeindemitglied sollte so viel wie möglich wissen, damit es seinen Glauben begründen und weitergeben kann.
In der aktuellen Situation wird das aus verschiedenen Gründen wieder wichtig: Der christliche Glaube steht zunehmend in einem Wettbewerb mit anderen Religionen und Glaubensrichtungen und sieht sich den Fragen und Verdächtigungen kritischer Mitmenschen ausgesetzt.
Deshalb ist es wichtig, den
D i s k u r s über Glaubensfragen und theologische Zusammenhänge in den Kirchen zu beleben und sich in weltanschauliche Diskussionen einzubringen. Zu diesem Zweck haben wir einen BLOG eingerichtet. (gr)
Fünf Gs als gemeinsame Basis von Juden, Christen und Muslimen gegen religiöse Ignoranz
ein Beitrag von Thomas Staubli, Freiburg (CH) auf jungekirche.de
Gastfreundschaft, Gruppensolidarität, Geschichtsbewusstsein, Gottesfurcht und Gebet - diese fünf Gs bilden eine "gemeinsame Basis engagierter Juden, Christen und Muslime angesichts weit verbreiteter religiöser Ignoranz", ist der Katholik Thomas Staubli überzeugt. Der Dozent für Altes Testament sieht in dieser Basis den entscheidenden Unterschied der "Religiösen" zu "fremdenfeindlichen, engherzigen Patrioten" und "kleingläubigen Zauderern".
Die gekürzte Fassung eines Vortrags, gehalten auf der ökumenischen Herbsttagung der evangelisch-reformierten Landeskirche des Kantons Graubünden, Schweiz ist abgedruckt in: Junge Kirche 2/2012 (www.jungekirche.de)
online als PDF:
bs, 11. Juni 2012