''Reden wir von Gott!''

Präses Schneider predigt zur Eröffnung der EKiR-Synode

Zum Auftakt der 64. ordentlichen Tagung der rheinischen Landessynode hat Präses Nikolaus Schneider dazu ermutigt, der Verheißung Gottes zu vertrauen, dass er die Menschen nicht ihrem Schicksal überlässt. Gleichzeitig rief der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland Christinnen und Christen dazu auf, von ihrem Glauben zu erzählen und andere zum Glauben einzuladen.

In seiner Predigt im Eröffnungsgottesdienst der Landessynode, die bis einschließlich Samstag, 12. Januar, im rheinland-pfälzischen Bad Neuenahr tagt, sagte Schneider unter Bezug auf einen Text des Propheten Jesaja am Nachmittag: „Öffnen wir unsere Augen für die Wunder Gottes, die uns schon in dieser Welt zuteil werden. Öffnen wir unsere Augen für das Angesicht Gottes, das uns in den Menschen begegnet, die unsere Hilfe brauchen. Öffnen wir unsere Augen, Herzen und Hände für das Erkennen und für das Tun des Gerechten auf dieser Erde.“ Dann werde auch das Glaubenszeugnis der Christinnen und Christen zeigen, „dass die absolute Macht der Finsternis durch das Erscheinen Gottes auf der Erde schon gebrochen ist. Dann leuchtet Gottes Herrlichkeit trotz aller Dunkelheit auch schon in unserem Leben, in unserer Kirche und in unserer Welt.“

Diese Hoffnung müsse weitergegeben werden, betonte Schneider den missionarischen Auftrag der Kirche: „Reden wir von Gott, indem wir den Menschen von dieser Verheißung und von dieser Hoffnung erzählen. Lassen wir für die Menschen innerhalb und außerhalb unserer Kirche diese Verheißung und Hoffnung aufleuchten. Versuchen wir durch unser Reden und Handeln unsere Gegenwart für Gottes Zukunft transparent werden zu lassen!“

aktuelle Meldungen von der Synode:

www.ekir.de/landessynode


Pressemeldung der EKiR, 6. Januar 2013

Predigt zu Jesaja 60,1-6.pdf