Bewegte und bewegende Bilder zum Thema Toleranz

Filmwettbewerb der evangelischen Kirche im Rheinland - Einsendeschluss: 31. August 2013

ekir.de. „Hier stehe ich, kann ich auch anders?“ Unter dieser Frage steht der Filmwettbewerb der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR) zum Themenjahr „Reformation und Toleranz“ 2013. Eingeladen zum Mitmachen sind alle.

Besonders interessant ist der Wettbewerb sicherlich für Jugendliche. Sie können die beginnenden Ferien ja vielleicht auch gut für ein Filmprojekt nutzen. Mit dem Titel wird auf Martin Luthers unbeugsame Haltung hingewiesen. Dies soll dazu anregen, Erfahrungen und Ideen zum Thema Toleranz ins Bild zu setzen. Wann muss man standhaft für seine Überzeugung eintreten – wann kann man sich den Ansichten der anderen öffnen? Wo sind Freiheit und Toleranz zu erleben? Wie sieht es damit in Kirche und sonstigen Lebensumfeld aus? Antworten auf diese Fragen soll das Projekt anstoßen.

„Wir haben in der rheinischen Kirche durchaus Beispiele zu einer toleranten Haltung in religiösen und gesellschaftlichen Fragen“, sagt Oberkirchenrat Christoph Pistorius. Seine Abteilung im Landeskirchenamt hat den Wettbewerb in Kooperation mit dem Medienverband der Evangelischen Kirche im Rheinland ausgeschrieben. „Auch gibt es Erfahrungen im Umgang mit Intoleranz und wie man sie überwinden kann. Ich würde mich sehr freuen, wenn solche Beispiele aus Gemeinden, Initiativgruppen oder den Einrichtungen unserer Kirche lebendig ins Bild gesetzt würden. Auch das aktuelle, aber irgendwie noch sperrige Thema der Inklusion könnte dabei aufgenommen werden.“

Der Film soll zwei bis fünf Minuten lang sein. Ansonsten sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt, wie es im Einladungsflyer heißt. Details, insbesondere zur Einsendung von Beiträgen via YouTube, sind auf der Website zur Reformationsdekade, 2017.ekir.de, zu finden.

Eine Jury wird die Filme sichten und bewerten. Bis zu 500 Euro werden als Preise vergeben – plus eine Fernsehshow rund ums Filmprojekt. Einsendeschluss ist am 31. August.