Kurzmeldungen




Baldige Wiedereröffnung des Zwingli-Wohnsitzes

Helferei beim Zürcher Großmünster renoviert

ref.ch. Die so genannte Helferei beim Grossmünster, einstiger Wohnsitz des Zürcher Reformators Huldrych Zwingli, ist bis März fertig renoviert, wie der «Landbote» schreibt.

Die Renovations- und Umbauarbeiten in der Helferei und der angebauten Kapelle sind nach fast zwei Jahren Bauzeit demnächst fertiggestellt, wie Regine Helbling, Mitglied der Kirchenpflege Grossmünster und der Baukommission, der Zeitung sagte. Die Arbeiten am Gebäude hatten sich wegen des Blitzschutzes verzögert.

Die Helferei - so genannt, weil ab 1855 der Diakon oder Gemeindehelfer seinen Sitz dort hatte - gehört der Kirchgemeinde Grossmünster. Die Planungsphase im Vorfeld hatte acht Jahre gedauert. Die Sanierung des Gebäudes aus dem 13. Jahrhundert kostete insgesamt rund acht Millionen Franken.

Am 5. und 6. April findet ein Eröffnungs- und Einweihungsfest statt. Neu wird es auch eine «Zwinglistube» geben, die nachgewiesenermassen zu seiner Wohnung gehörte. Sie wurde mehr oder weniger im bisherigen Zustand belassen, wie Helbling gegenüber dem «Landboten» erklärte. 2019 jährt sich die Anstellung Zwinglis als Grossmünsterpfarrer zum 500. Mal.


ref.ch, 8. Januar 2014
 

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