Der Tod jedes Menschen ist eine Katastrophe

"Der Tod jedes Menschen ist eine Katastrophe. Ob Israeli, Palästinenser oder Iraker, jeder Verlust ist gleich schmerzhaft, denn jedes Leben ist ein Geschenk Gottes. Als Nachfolger Jesu wollen wir das Leben feiern und nicht dem Tod dienen. Wir sind nicht gegen böse Menschen, sondern gegen das Böse, das sie tun. Wir bekämpfen das Böse mit Gutem, nicht mit Gewehren.

In dieser angespannten Lage bekräftigen wir noch einmal, dass wir die israelischen Opfer genauso betrauern wie die der Palästinenser und der Iraker. Wir weigern uns, darin zu wetteifern, welche Seite schuldiger ist, welche gerechter. Als Nachfolger Jesu rufen wir alle auf, Gerechtigkeit zu üben und in Barmherzigkeit und Liebe zu wetteifern. Alle Gläubigen mögen selbst Buße tun und andere Menschen segnen, nicht sie verfluchen. Wir sollen Botschafter des Friedens sein, nicht von Hass." 

(Übersetzung aus dem Englischen von Sylvia Bukowski) 

Es folgt ein Aufruf zur Fürbitte:
http://www.comeandsee.com/view.php?sid=1239

28. Juli 2014