Kurzmeldungen




Kirchenbund gründet Fachgremium mit theologischen Fakultäten

Lese-Kompetenz erstes Thema des neuen Instituts für Theologie und Ethik (ITE)

(Bild: SEK) Das neu gegründete Fachgremium.

ref.ch. Der Schweizerische Evangelische Kirchenbund (SEK) hat am 14. November ein interdisziplinäres und institutionsübergreifendes Fachgremium gegründet. Es trägt den Namen Institut für Theologie und Ethik (ITE), wie der SEK am 17. November mitteilte.

Die 17 Mitglieder wollen gemäss Mitteilung Aspekte protestantischer theologischer Reflexion sichtbar machen, die für heutige gesellschaftliche Fragen von Bedeutung sind. Das erste Rahmenthema, mit dem sich das Fachgremium befassen wird, betrifft das Lesen als unverzichtbare Kompetenz, aber auch als kulturelle Auswirkung der Reformation. Das Fachgremium trifft sich dreimal jährlich zu einer Plenarsitzung und bildet ansonsten Arbeitsgruppen zu spezifischen Fragestellungen.

Die von den theologischen Fakultäten delegierten Mitglieder des ITE sind Simon Butticaz, François Dermange, Torsten Meireis, Martin Wallraff und Samuel Vollenweider.

Weitere externe Mitglieder sind Béatrice Acklin, Studienleiterin der Paulus-Akademie, Arnold Benz, emeritierter Professor für Astrophysik, Andrea Bertschi-Kaufmann, Fachhochschule Nordwestschweiz, Martin George, emeritierter Professor für Kirchengeschichte, Brigitte Hilmer, Professorin für Philosophie, Martin Killias, Professor für Strafrecht, sowie Pascal Moeschler, Konservator am Naturhistorischen Museum Genf.

Vom SEK nehmen Peter Schmid, Otto Schäfer, Martin Hirzel, Simon Hofstetter sowie Frank Mathwig teil.

ref.ch 17. November 2014

 

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