Die Weihnachtsbotschaft ist heilsam und heilvoll verrückt
Präses Annette Kurschus: Stimmungsmache gegen Flüchtlinge ist Verrat an Christus
Dem setzte die Präses die Kraft der weihnachtlichen Friedensbotschaft entgegen – „eine Kraft, die über unsere Erfahrung weit hinausgeht“. Die Geburt Jesu unter ärmlichsten Verhältnissen sei eine Geschichte von der Kraft des Kleinen. Diese Geschichte müsse unter die Leute, „nicht als vernebelnde Droge, sondern als festes Ziel, zu dem wir unterwegs sind“.
Das Ziel beschreiben die Worte des biblischen Propheten Micha, dessen Friedensvision mehr umfasst als Waffenstillstand und Kompromisslösung: gerecht verteilten Wohlstand, ehrliche Fürsorge füreinander, gegenseitige Achtung voreinander. In einer friedlosen Welt sei diese Vorstellung „heilsam und heilvoll verrückt“. Doch diese Verheißung sei in der Welt, betonte Präses Kurschus: „Wir sind auf eine klare, eindeutige Spur gesetzt.“
Pressemeldung der EKvW, 27. Dezember 2014
Nach oben - E-Mail - Impressum - Datenschutz