Kurzmeldungen




Schwerter Erklärung zur Herausforderung Demografie

Regierungspräsidenten und Kirchenleitungen Westfalens und Lippe vereinbaren gemeinsame Leitlinien

Haben an der Strategie-Konferenz in Schwerte teilgenommen (von links): Präses Anette Kurschus, Bischof Felix Genn, Monsignore Klaus Pfeffer, Regierungspräsidentin Marianne Thomann-Stahl, Prälat Dr. Peter Klasvogt, Erzbischof Hans-Josef Becker, Landessuperintendent Dietmar Arends, Regierungspräsident Dr. Gerd Bollermann, Prof. Dr. Klaus Peter Strohmeier und Regierungspräsident Prof. Dr. Reinhard Klenke. Foto: Kath. Akademie/Siepmann

SCHWERTE/WESTFALEN - Die Regierungspräsidenten und Kirchenleitungen Westfalens und Lippe haben am Mittwoch (4. Februar) in Schwerte im Rahmen der Konferenz „Baustelle Zukunft – Herausforderung Demografie“ gemeinsame Leitlinien vereinbart, um die Herausforderungen des demografischen Wandels zu bewältigen.

Das Programm für die Zusammenarbeit wurde in der „Schwerter Erklärung“ festgelegt. 

Die demografischen Veränderungen fordern alle gesellschaftlichen Kräfte heraus: Stadtentwicklung, Verkehr, Infrastruktur, Denkmalschutz, Finanzen, Familien- und Sozialpolitik, Gesundheits- und Schulpolitik. Kirchen, Staat  und Kommunen stehen in gemeinsamer Verantwortung, die üblichen Grenzen zu überschreiten und den demografischen Wandel aktiv vor Ort zu gestalten. Was die Menschen erwarten, sind vor allem passende Dienstleistungen im karitativen und sozialstaatlichen Bereich sowie in der Bildung. Vorgestellt wurden auch drei bespielhafte Projekte in Bad Berleburg, Dülmen und Bielefeld.

Die "Schwerter Erklärung" im Wortlaut (pdf)

Drei Beispiele:

Bielefeld (pdf)

Bad Berleburg (pdf)

Dülmen (pdf)


Pressemeldung der EKvW, 5. Februar 2015
 

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