Kurzmeldungen




Mehr als 100 Beiträge für Liedwettbewerb zum Reformationsjubiläum

Die Jury der GEKE hat mit der Auswahl « alle Hände voll zu tun»

Foto: freeimages.com

ref.ch. Eine grosse Zahl von Teilnehmern aus verschiedenen Konfessionen hat beim Liedwettbewerb mitgemacht, den die Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa GEKE zum Reformationsjubiläum ausgeschrieben hat. Die preisgekrönten Werke sollen 2017 uraufgeführt werden.

«Die Jury hat alle Hände voll zu tun», zeigt sich der GEKE-Generalsekretär, Bischof Michael Bünker, zufrieden mit der Zahl von 106 Einsendungen zum Reformationslied-Wettbewerb. Sie stammen aus lutherischer, reformierter wie auch methodistischer Tradition. Zur Auswahlkommission gehört unter anderem der Zürcher Theologe Ralph Kunz.

Ausgeschrieben waren in der ersten Phase des Wettbewerbs die Bereiche «Neuer Text zu einer klassischen Melodie» und «Text» allein. Die zweite Phase, die im zweiten Halbjahr 2015 beginnen soll, wird der Vertonung ausgewählter Liedtext-Einreichungen dienen. Eine besondere Herausforderung für die Jury stellt die Vielfalt der Sprachen dar. Gerade aus Ungarn gingen zahlreiche Texte ein.

Die Uraufführung der ausgezeichneten Werke aus allen Kategorien und Phasen des Wettbewerbs erfolgt im März 2017 in Wittenberg aus Anlass der GEKE-Ratssitzung zum Reformationsjubiläum.

Bereits 28 Reformationsstädte

Auch beim anderen grossen Projekt der GEKE zum 500. Reformationsjubiläum, den «Reformationsstädten Europas», gibt es erneuten Zuwachs. «Dank der dänischen Stadt Haderslev ist das Projekt nun schon in acht Ländern angekommen», berichtet Generalsekretär Bünker.

Ausserdem stiessen Wien und die deutsche Lutherstadt Eisenach hinzu, womit es nun bereit 28 «Reformationsstädte» in Europa gibt – an weitere fünf soll der Titel noch im Frühling 2015 vergeben werden.

www.reformation-cities.org

Quelle:  ref.ch 29. April 2015

 

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