Kurzmeldungen




Stipendium für Auslandsstudium

„Astrid und Helmut Scholl Gedächtnis Stiftung“ unterstützt Theologie-Studierende

Mit Hilfe der „Astrid und Helmut Scholl Gedächtnis Stiftung“ unterstützt die Johannes a Lasco Bibliothek zukünftig reformierte Theologie-Studierende bei einem Studium im Ausland.

An der Johannes a Lasco Bibliothek ist ein neues Stipendienprogramm eingerichtet worden. Mit Hilfe der „Astrid und Helmut Scholl Gedächtnis Stiftung“ unterstützt die Bibliothek zukünftig reformierte Theologie-Studierende bei einem Studium im Ausland. Dabei soll das Studium außerhalb des deutschen Sprachraumes erfolgen, um möglichst andere kirchliche und gesellschaftliche Kulturen kennenzulernen.

Auch ausländische Studierende können sich um das Stipendium bewerben. Sie können sich für die wissenschaftliche Arbeit in der Johannes a Lasco Bibliothek bewerben.

Das Stipendium besteht in dem einmaligen Zuschuss von 500 Euro, über die Vergabe entscheidet eine Kommission, die derzeit aus Marius Lange van Ravenswaay (wissenschaftlicher Vorstand der Bibliothek), Christian Züchner (Evangelisch-reformierte Gemeinde Emden) und Eiwin Scholl besteht. Anträge können Studierende der evangelischen Theologie stellen, die aus einer reformierten oder altreformierten Gemeinde stammen. Auch Lehramtsstudierende können sich bewerben. Das Studium soll möglichst an einer reformiert geprägten Fakultät absolviert werden. Für altreformierte Studierende gelten die Niederlande nicht als Ausland.

Die „Astrid und Helmut Scholl Gedächtnis Stiftung“ wurde durch die Eltern des Emder Kirchenrats und Mitglieds der Gesamtsynode Eiwin Scholl eingerichtet. Der heute pensionierte Lehrer war als junger Student mit Unterstützung des Deutschen Akademischen Austauschdienstes in Nordamerika. „Wir wollen Studenten der reformierten Theologie den Austausch und ähnlich gute Erfahrungen, wie ich sie hatte, ermöglichen“, sagt Scholl.

Informationen zum Schollstipendium gibt es über die Johannes a Lasco Bibliothek. Auf deren Homepage kan  auch ein Flyer heruntergeladen werden.

www.jalb.de/14626-0-309-42.html

28. August 2015
Ulf Preuß, Pressesprecher der ERK

 

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