Kurzmeldungen




Der faire Einkaufswagen in Niedersachsen

Wettbewerb für Kirchengemeinden um ökofaire Beschaffung

Foto: reformiert.de

Die Evangelisch-reformierte Kirche beteiligt sich auch in diesem Jahr am Wettbewerb „Der faire Einkaufswagen“. Evangelische Kirchengemeinden und kirchliche Einrichtungen in Niedersachsen sind aufgerufen, sich mit ihren Konzepten, wie sie ökologische und fair gehandelte Produkte verwenden, zu bewerben.

Der Preis soll gute und phantasievolle Beispiele für ökofaire Beschaffung auszeichnen und bekannt machen und so andere zum Umdenken motivieren, sagt Thomas Fender, Pastor für Ökumene und Diakonie in der Evangelisch-reformierten Kirche. Er  gehört der Jury zusammen mit sechs weiteren Vertretern aus den niedersächsischen Kirchen an.

Die Forderungen nach einem nachhaltigen Lebensstil müssten auch für die Kirchen selber Konsequenzen haben, schreibt der hannoversche Landesbischof Ralf Meister im Aufruf zu dem Wettbewerb. Dies gelte besonders auch mit Blick auf die Partnerkirchen in Asien, Afrika und Lateinamerika. „Unser Konsum von Produkten aus diesen Ländern wirkt sich auf die Lebensbedingungen der Menschen dort aus.“

Mit der Preis „Der faire Einkaufswagen“ werden drei Kirchengemeinden mit je 3000, 2000 und 1000 Euro für den Umfang der ökofairen Beschaffung, die Identifikation ihrer Mitarbeiter damit und die Kommunikation darüber ausgezeichnet. Darüber hinaus erhält eine kirchliche oder diakonische Einrichtung 1000 Euro.

Den Wettbewerb veranstaltet der Ausschuss für entwicklungsbezogene Bildung und Publizistik, in dem alle fünf evangelischen Kirchen Niedersachsens mitarbeiten. Einsendeschluss für Bewerbungen um den Preis ist der 31. Mai 2016.

Weitere Informationen zum Wettbewerb: www.reformiert.de/der-faire-einkaufswagen.html

Pressemeldung der ErK, 15. März 2016

 

 

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