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Ulrich Möller bleibt Ökumenedezernent der Westfälischen Kirche
Reformierter Theologe als hauptamtliches Mitglied der Kirchenleitung der Evangelischen Kirche von Westfalen bestätigt
Der Blick über den eigenen Tellerrand gehört für Möller zum Selbstverständnis. Als Ökumenedezernent der westfälischen Landeskirche blickt er voller Zuversicht auf die beruflichen Herausforderungen der nächsten Jahre: "Weiter Raum: ökumenische Weite statt Enge, Zuversicht statt Angst. Sich nicht einschnüren lassen in die Zwänge überkommener Strukturen. Sich nicht fixieren auf zurückgehende Finanzmittel und Mitgliederzahlen. Zukunftsorientiert Gestaltungsräume entdecken und beschreiten. Gott stellt unsere Füße auf weiten Raum."
1956 im lippischen Detmold geboren und aufgewachsen, studierte er ab 1976 Theologie in Göttingen, Tübingen, Heidelberg und Wuppertal. 1991 promovierte er bei Professor Wolfgang Huber (Heidelberg). Nach sieben Jahren als Gemeindepfarrer in Blomberg wurde Möller 1992 Landespfarrer für Ökumene, Mission und Konziliaren Prozess in der Lippischen Landeskirche. Im Jahr 2000 wechselte er als Dezernent für Weltmission, Ökumene und kirchliche Weltverantwortung nach Westfalen.
Als Nachfolger von Oberkirchenrat Dr. Ulrich Beyer wurde Möller von der Landessynode 1999 auf eine Amtszeit von acht Jahren gewählt. Da die nächsten turnusgemäßen Wahlen der westfälischen Kirchenleitung 2012 auf der Tagesordnung stehen, ist er jetzt zunächst für weitere fünf Jahre gewählt worden.
Ulrich Möller gehört zur Leitung des Reformierten Bundes, zur Kammer der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) für Nachhaltige Entwicklung und zum Finanzausschuss der Konferenz Europäischer Kirchen (KEK). Er ist außerdem Vorsitzender der internationalen Steuerungsgruppe "Kirche und Wirtschaft gegen HIV & Aids".
Georg Rieger / Quelle: Pressestelle der EKvW