Kurzmeldungen




Gemeinsames Beratungszentrum von reformierter und lutherischer Diakonie und Caritas

Grundsteinlegung in Nordhorn, Grafschaft Bentheim

Bernd Brauer, Superintendent des lutherischen Kirchenkreises Emsland-Bentheim; Dorothea Währisch-Purz, Geschäftsführerin des Diakonisches Werkes des Kirchenkreises; Heinz-Hermann Nordholt, Präses des reformierten Synodalverbands Grafschaft Bentheim; Gerold Potgeter, Architekt; Johann Kethorn, Geschäftsführer des Geistliches Rentamts der Reformierten in der Grafschaft Bentheim; Günter Sandfort, stellv. Caritasdirektor Osnabrück; Hermann Joseph Quaing, Geschäftsführer des Caritasverband Grafschaft Bentheim; Volker Hans, Geschäftsführer des reformierten Diakonischen Werks der Grafschaft Bentheim bei der Grundsteinlegung; Foto: Ulrich Hirndorf.

Für das gemeinsamen Beratungszentrums der drei großen Kirchen in der Grafschaft Bentheim ist am Fraitg, 27. Mai 2016, der Grundstein gelegt worden. Auf dem Gelände einer ehemaligen Textilfabrik in Nordhorn bauen zur Zeit das evangelisch-reformierte und das evangelisch-lutherische Diakonische Werk der Region sowie die Grafschafter Caritas ein „Zentrums kirchlicher Beratungsdienste“. Bundesweit ist eine so weitreichende Kooperation unter Wohlfahrtsverbänden einmalig.

Der Gundstein ist gelegtIn dem neuen Zentrum sollen 13 verschiedene Beratungsdienste angesiedelt werden, darunter Freiwilligendienste, die Schuldner- und Insolvenzberatung, Suchtberatung und Schwangeren- sowie Schwangerschaftskonfliktberatung. In dem Zetrum soll konfessionsübergreifend in Fachbereichen zusammengearbeitet werden.

Der Neubau kostet etwa drei Millionen Euro kosten, die anschließend durch Mieteinnahmen refinanziert werden. Für das Projekt gelang es, 750.000 Euro an Zuschüssen einzuwerben, unter anderem 300.000 Euro von der Fernsehlotterie. Die Etröffnung des Zentrums ist für Juni 2017 vorgesehen.

29. Mai 2016
Ulf Preuß, Pressesprecher

 

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