Bundesmittel aus dem Programm ''Reformationsjubiläum 2017'' für die Johannes a Lasco Bibliothek und die Neue Kirche in Emden

Wertschätzung für die Arbeit der Johannes a Lasco Bibliothek und des Bauvereins für die Neue Kirche

Die Förderanträge für die Johannes a Lasco Bibliothek und die Neue Kirche sind jetzt bewilligt worden.", berichtet die CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann am 4. Mai 2012.

"Der Bund wird aus dem Programm "Reformationsjubiläum 2017" Mittel für die Restaurierung beider Kirchen bereit stellen. Die Johannes a Lasco Bibliothek wird 128.000 Euro und die evangelisch-reformierte Kirchengemeinde Emden 60.000 Euro für die Neue Kirche erhalten", gab Staatsminister für Kultur und Medien Bernd Neumann MdB bekannt.

Der Bund beteiligt sich an den Vorbereitungen zum Reformationsjubiläum 2017. Kulturdenkmäler in Deutschland mit herausragender Bedeutung werden finanziell gefördert. Hierbei stehen Substanzsicherung- und Restaurierungsarbeiten an Orte und Stätten der Reformation mit nationaler Bedeutung an erster Stelle.

"Die Johannes a Lasco Bibliothek und die Neue Kirche sind lebendige Stationen der Reformationsgeschichte. Es handelt sich um steinerne Zeugnisse der religiösen Entwicklung in unserer Heimat. Durch die Förderung wird unterstrichen, dass beide Kirchen eine überregionale sogar nationale Bedeutung haben. Das ist eine Anerkennung für Emden und Ostfriesland und ein Signal für den Rest des Landes. Reformation gab es auch bei uns." Der CDU-Landtagsabgeordneter Reinhard Hegewald aus Emden wertet die Förderzusage aus Berlin als hohe Wertschätzung der Bundesregierung für die Arbeit der Johannes a Lasco Bibliothek und des Bauvereins für die Neue Kirche. „Beide Einrichtungen haben eine große Bedeutung für Emden und ganz Ostfriesland", so Hegewald. Die Bundesmittel seien ein
"Meilenstein" für deren Erhalt. Er dankte seiner Kollegin Connemann MdB für ihren erfolgreichen Einsatz. „Ohne sie wäre Emden sicher leer ausgegangen", so Hegewald. Nun sei die Stadt zusammen mit der Kirche gefordert, Emden zur "Reformationsstadt" zu entwickeln.


bs, 4. Mai 2012