Wichtige Marksteine
Reformierte im Spiegel der Zeit
Geschichte des Reformierten Bunds
Geschichte der Gemeinden
Geschichte der Regionen
Geschichte der Kirchen
Biografien A bis Z
(354-430)
Augustinus stammt aus dem heutigen Algerien, wo er zunächst als Rhetorikprofessor arbeitete und einer radikalen christlichen Gruppe angehörte. Als Lehrer in Mailand erfuhr er eine Bekehrung und las die Bibel mit anderen Augen. Er setzte sich mit der griechischen Philosophie, insbesondere mit Plato, auseinander und entwickelte seine Lehren von der Erbsünde, der göttlichen Gnade, der göttlichen Souveränität und der Prädestination vor diesem Hintergrund. Später wurde er Bischof von Hippo Regius in Nordafrika. Überliefert sind fast 1000 seiner Predigten, 113 Bücher, dazu 218 Briefe.
Augustinus wird heute nicht nur als Heiliger in der katholischen Kirche verehrt. Auch auf die Reformationsbewegung übte er nachhaltigen Einfluss aus. So findet sich Idee zweier civitates findet in der Zwei-Reiche-Lehre des Augustinermönchs Martin Luther wieder. Auch Johannes Calvin setzte sich in seinen Studien intensiv mit Lehre Augustinus' auseinander, so unter anderem mit der Vorstellung einer doppelten Prädestination.
Theologie als kirchliche Dogmatik? Transatlantische Erkundungen der Aktualität der Theologie Karl Barths im 21. Jahrhundert
12. bis 14. Dezember 2008, Symposion in Basel aus Anlass des 40. Todestages von Karl Barth
Auf der öffentlichen Vortragsveranstaltung am Freitag Abend (12.12.) sprechen Prof. Dr, Iain Torrance, Präsident des Princeton Theological Seminary, und Prof. Dr. Wolfgang Huber, Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-Schlesische Oberlausitz und Ratsvorsitzender der EKD.
Am 10. Dezember 2008 jährt sich der Todestag von Karl Barth zum 40. Mal. Aus diesem Anlass wird in Basel ein wissenschaftliches Symposion veranstaltet. Es widmet sich der Frage, ob und inwiefern Karl Barths Verständnis der Theologie als Kirchliche Dogmatik für heutige universitäre Theologie noch wegweisend sein kann.
Ausgewiesene BarthforscherInnen aus dem englischen- und deutschsprachigen Raum werden referieren.
Zu der öffentlichen Vortragsveranstaltung am Freitag Abend (12.12.) konnten Prof. Dr, Iain Torrance, Präsident des Princeton Theological Seminary, und Prof. Dr. Wolfgang Huber, Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-Schlesische Oberlausitz und Ratsvorsitzender der EKD, gewonnen werden. Auch alle weiteren Vorträge am Samstag sind öffentlich. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
Detailliertes Programm als Flyer / PDF
Veranstalter: Theologische Fakultät und Karl Barth-Archiv Basel
in Kooperation mit: Karl Barth-Stiftung, Princeton Theological Seminary, Evangelisch-reformierte Kirche Basel-Stadt, Projektgruppe „Karl Barths Dogmatik in neuerer Deutung“ der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie
Information und Anmeldung: Professur für Systematische Theologie / Ethik, Prof. Dr. Georg Pfleiderer, z.Hd. Herrn Harald Matern, Missionsstr. 17a, CH-Basel; E-Mail-Adresse im PDF
Barbara Schenck