Auf dem Weg der Gerechtigkeit

Mehr Chancen und Rechte für Frauen in der Kirche

Frauenordination in der Christlich-Reformierten Kirche in Nordamerika – Auf der Suche nach neuen Leitungsmodellen in der Kirche – Stipendien des Reformierten Weltbundes für Frauen aus dem Süden, die Theologie studieren.

Frauenordination in der Christlich-Reformierten Kirche in Nordamerika

Die Christlich-Reformierte Kirche in Nordamerika hat nach fast 40jähriger Diskussion beschlossen, die Ordination von Frauen zuzulassen. Der Beschluss, das Wort „männlich“ als Bedingung für das geistliche Amt zu tilgen, eröffnet allen Kirchengemeinden die Möglichkeit, Frauen als Pfarrerinnen, Älteste, Diakoninnen oder Vikarinnen zu ordinieren.

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Auf der Suche nach neuen Leitungsmodellen in der Kirche

Zu einer Konsultation des RWB über Genderfragen, konkret vor allem über die Frage nach Macht und Leitungsverantwortung in Kirche und Gesellschaft, trafen sich Ende Juni 2007 48 Teilnehmende aus 17 Ländern und 11 Studierende des St. Paul’s United Theological College in Limuru, Kenia. Die Konsultation war ein erster Schritt zur Entwicklung eines globalen Projekt des RWB zu Fragen der Gerechtigkeit zwischen Frauen und Männern, Macht und Verantwortung in Leitungspositionen. Unzu Lee von der Prebyterianischen Kirche (USA) hielt einen Vortrag über alternative Leitungsmodelle. Sie fragte konkret: Wie soll eine Pfarrerin in Taiwan sich zu der männlichen Person verhalten, die die Leitung der Ortskirche beherrscht und sie öffentlich herabwürdigt? Wie können Frauen in Führungspositionen Stärke zeigen und gleichzeitig eine gerechte Gemeinschaft von Frauen und Männern aufbauen?

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Stipendien für Frauen, die Theologie studieren

Elf Frauen aus dem Pazifik, Lateinamerika, Afrika und Asien haben Stipendien im Wert von mehr als 80.000 CHF erhalten. Die Stipendien sind Teil der Unterstützung zu Frauen im Süden, die sich für das Amt einer ordinierten Pfarrerin ausbilden lassen. Die theologische Ausbildung von Frauen sieht der RWB als einen Schritt auf dem Weg zur Ordination von Frauen ins Pfarramt auch in den Kirchen, die bis heute keine Frauenordination zulassen.

Seit 2001 hat der Stipendienfond 49 Frauen aus Afrika, Asien, der Karibik, Lateinamerika und dem Pazifik unterstützt und Stipendien im Wert von 339.000 CHF vergeben.

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Barbara Schenck

An international panel of pastors and theologians is drafting a 'manifesto' on church unity and social justice for a new global organisation of Reformed churches. The text is to be presented in June to the Uniting General Council (UGC) of the World Communion of Reformed Churches (WCRC) in Grand Rapids, United States.

Barbara Schenck

Weltgemeinschaft Reformierter Kirchen: Eine Stärkung des ökumenischen Miteinanders

Bukowski: ''Innerreformierte Aufspaltung in zwei Weltbünde wird endlich überwunden.''
Vor der ''Vereinigenden Generalversammlung'' von Reformiertem Weltbund und Reformiertem Ökumenischem Rat. Ein Gespräch mit Peter Bukowski, dem Moderator des Reformierten Bundes.
Leaders of two global networks of Reformed churches set to merge in June have issued a statement declaring their commitment to a continued focus on justice concerns following the merger. The text includes specific reference to racial justice.

WARC, 10 February 2010

WCRC: Uniting General Council

Newsletter Januar 2010
Volunteers Still Needed for Historic Merger - WCRC Uniting General Council Schedule of Main Events

Barbara Schenck

Neuerscheinung von Bibelarbeiten zur Einheit der Kirche

Anleitung für Studiengruppen ab Februar online zum Download
Ein Arbeitsheft für Bibelarbeiten zum Thema der kirchlichen Einheit aus reformierter Sicht soll im Februar auf der Internetseite der Vereinigenden Generalversammlung der Weltgemeinschaft Reformierter Kirchen (WRK) und im März im Druckformat erscheinen.

Reformierter Weltbund, 25. Januar 2010

Die neue Weltgemeinschaft Reformierter Kirchen (WRK)

Ein bedeutender Schritt auf dem Weg zur Versöhnung reformierter Kirchenbünde
Ein Bericht aus update – Dezember 2008 zur Bildung der Weltgemeinschaft Reformierter Kirchen (WRK) als Zusammenschluss von Reformiertem Weltbund (WARC) und Reformiertem Ökumenischen Rat (REC).

Quelle: die reformierten.upd@te 08.4

GEKE: ''Die Stärke der GEKE liegt in der Zusammenarbeit vor Ort''

Gemeinsame Erklärung zur Sterbehilfe erscheint im kommenden Jahr
Die evangelischen Kirchen werden sich durch die GEKE ihrer selbst bewusst: Ein Interview zur Halbzeit zwischen den Vollversammlungen Budapest 2006 und Florenz 2012 mit Präsident Thomas Wipf und Generalsekretär Michael Bünker im heute (15. Dez.) erschienenen GEKE focus.

Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa (GEKE) -Leuenberger Kirchengemeinschaft- Pressemitteilung/Thomas Flügge

GEKE focus 8 (04/2009)

Die Hauszeitschrift der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa
Halbzeit für Europas Evangelische - Ecclesia semper reformanda - La coordination des églises avant le SIDA 2010 - Berliner Bibelwoche 2010 - Neu in der Wiener Geschäftsstelle - Das heiße Eisen im ökumenischen Dialog

United Church of Christ: Kritik an der Aufstockung von US-Truppen in Afghanistan

Rev. Geoffrey A. Black: ''Many are concerned that a strategy relying so heavily on military escalation will not achieve the lasting peace that we are called to seek''
Rev. Geoffrey A. Black, Präsident der United Church of Christ (UCC) hat die geplante Aufstockung der US-Streitkräfte am Hindukusch um 30.000 Soldaten kritisiert. Black forderte einen Strategiewechsel von'''winning the war' to 'finishing the job''' und mehr Anstrengungen darin, die Wurzel von Gewalt, Korruption, Armut und Ungerechtigkeit und zu bekämpfen.

Barbara Schenck
Die Südafrikabeauftragte der Lippischen Landeskirche, Stefanie Rieke-Kochsiek, ist seit September als Pfarrerin in der Gemeinde Melodi-ya-Tshwane tätig und lehrt am Northern Theological Seminary in Pretoria. Mit ihrem Ehemann, dem Arzt Dr. Uli Kochsiek, und ihren beiden Kinder Marius und Onalenna wird sie drei Jahre lang in Südafrika leben und arbeiten. Für reformiert-info berichtet Stefanie Rieke-Kochsiek von ihren ersten Eindrücken aus der Hauptstadt Südafrikas.

Stefanie Rieke-Kochsiek, Pretoria, 20. November 2009
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