Auf den Frühling folgt unaufhaltsam einmal ein Winter und auf das Erwachen ein Einschlafen. Es geht hier um eine zyklische Bewegung von Neu- und Alt-werden. Das Neu-werden an Ostern aber ist ein Neu-werden ein für allemal!) In der Auferstehung Jesu Christi ist nach dem Neuen Testament der Ausspruch ergangen, dass der Sieg Gottes zugunsten des Menschen in der Person seines Sohnes schlechterdings schon gewonnen ist."
Karl Barth, Dogmatik im Grundriss (1947), 143