ABENDMAHL
AMT
APOKALYPTIK
ATHEISMUS
BARMER ERKLÄRUNG
BEKENNTNIS
BESCHNEIDUNG
BIBEL
BILDERVERBOT
BLASPHEMIE
BUND
DIAKONIE
EHE
ERWÄHLUNG
ESCHATOLOGIE
ETHIK
EVANGELIUM
FEIERTAG
FRIEDEN
FUNDAMENTALISMUS
GEBET
GEIST
GESETZ
GLAUBE
GLOBALISIERUNG
GOTT
HEIDELBERGER KATECHISMUS
HEILUNG
HOFFNUNG
HUMOR
KIRCHENVERSTÄNDNIS
KIRCHENZUCHT
LIEBE
ISLAM
JESUS CHRISTUS
JUDENTUM
KOLLEKTE
MENSCHENBILD
MENSCHENRECHTE
MISSION
NARRATIVE ETHIK
ÖKUMENE
ORDINATION
PRÄDESTINATION
PRESBYTERIAL-SYNODALE
KIRCHENORDNUNG
PSALMEN
RELIGION
SCHÖPFUNG
SEGEN
SPIRITUALITÄT
STERBEN
SÜNDE
TAUFE
TOD
TRINITÄT
WEISHEIT
WIRTSCHAFTSETHIK
WUNDER
ZWEIFEL
Für reformierte Christen gibt es keine Instanz, die festlegt, was zu glauben ist. Was gelehrt und gepredigt wird, soll im Einklang mit der Bibel stehen. Darauf zu achten ist die Aufgabe jedes Gemeindemitglieds. Ein hoher Anspruch!
"Wahrer Glaube ist nicht allein eine zuverlässige Erkenntnis durch welche ich alles für wahr halte, was uns Gott in seinem Wort offenbart hat, ..." Der Heidelberger Katechismus (Frage 21) betont die Wichtigkeit des Wissens für den Glauben. Jedes Gemeindemitglied sollte so viel wie möglich wissen, damit es seinen Glauben begründen und weitergeben kann. In der aktuellen Situation wird das aus verschiedenen Gründen wieder wichtig: Der christliche Glaube steht zunehmend in einem Wettbewerb mit anderen Religionen und Glaubensrichtungen. Und auch innerhalb des Christentums spielen Glaubensinhalte angeblich eine immer weniger wichtige Rolle. (gr)
Die Abwertung des AT bereitet den Boden für Antisemitismus
von Achim Detmers - anlässlich des Beitrags von Notger Slenczka
Achim Detmers
Die Interpretation der Israel-Lehre Marcions (PDF)
In seiner Abhandlung von 2013 "Die Kirche und das Alte Testament" (Marburger Jahrbuch Theologie XXV) spricht sich der Berliner Professor für Systematische Theologie Dr. Notger Slenczka dafür aus, bei Adolf von Harnacks Verständnis des Alten Testamentes anzuknüpfen. Das bedeutet für Slenzka, dem Alten Testament den kanonischen Rang abzuerkennen und ihm nur noch einen minderen Wert für die kirchliche Praxis beizumessen.
gr
Die Wiederbelebung der These Adolf Harnacks, dass das Alte Testament nicht mehr kanonisch sein solle, kann dem Judentum getrost egal sein. Den christlichen Glauben trifft sie aber ins Mark.
Bereits 2013 erschien die Abhandlung „Die Kirche und das Alte Testament“ des Berliner Professors für Systematische Theologie, in dem er empfiehlt, das AT aus dem Kanon der biblischen Bücher herauszunehmen. Die christlich-jüdischen Gesellschaften nehmen jetzt Stellung.
Nach oben - E-Mail - Impressum - Datenschutz