Sternstunde für Angelus

Ein junger Engel lernt zu verkündigen.

© Piabay

Ein Weihnachtsspiel aus den Evang.-ref. Kindergottesdienst in Schüttorf.

Mitspieler:

Angelus (A) der junge Verkündigungsengel
Gabriel (G) der ältere erfahrene Ausbilderengel

1 Ausrufer (Au)
Maria (M)
Joseph (J)
3 Wirte (W1-3)
Hirten (H1 - …)
Engel 1 (E1)
Engel 2 (E2)
Engel 3 (E3)
Weitere Engel

 

(Die Kanzel ist mit Tuch umhüllt und  als Wolke verkleidet)

 

Orgelvorspiel

 

Votum, Begrüßung und Gebet   

 

Lied „Wisst ihr noch, wie es geschehen“ EG 52


1. Szene

A und G auf der Kanzelwolke

G: (gewichtig) So ,mein Lieber Angelus. Heute ist ein wichtiger Tag für dich. Ich werde dir genau zeigen und erklären, was deine Aufgabe als Verkündigungsengel ist. Von hier oben auf unserer Wolke können wir alles verfolgen. Pass gut auf!  Nächstes Jahr bist du dran. Dann musst du den Menschen auf der Erde die frohe Weihnachtsbotschaft bringen.

A:  (aufgeregt) O Mann! Ich freu mich so, dass ausgerechnet ich zum Verkündigungsengel auserwählt worden bin. Ich hab nur keine Ahnung, was ich genau tun soll. Gut, dass du da bist Gabriel. Du bist so erfahren. Du hast schon so oft Menschen besucht und ihnen eine Botschaft von Gott gesagt.

G: (seufzt resigniert) Ja, aber jetzt bin ich alt geworden. Meine Flügel sind etwas lahm. Sie wollen nicht mehr so, wie ich will. Aber dafür gibt es ja neue junge hübsche Engel wie dich und die da unten. Siehst du die?

A: (leicht empört)  Na klar sehe ich die. Die gehören doch schließlich zu mir.  Aber ich sehe noch etwas anderes. So viele Menschen habe ich noch nie in einer Kirche gesehen.

G: (erklärend) Ja, so ist das Weihnachten bei den Menschen. (seufzt)  Schade eigentlich, dass sie so  selten alle da sind. Da muss man sie immer einzeln aufsuchen, wenn man ihnen was zu sagen hat. So, wie damals, als ich zu Maria kam, um ihr zu sagen, dass sie schwanger wird, und dass ihr Kind der neugeborene König, der Heiland sein wird.

A: (interessiert) Maria? Ist das die Königin? Wo ist sie denn? Und wo ist der König? Wo ist der Palast? Ich muss doch die Geburt des neugeboren Königs ansagen: (laut)
Euch ist heute…

G:  (lacht) Halt, Angelus! Nicht so voreilig. Das mit Maria und dem neugeborenen  König  ist etwas schwieriger, als du denkst.  Darum musst du ja lernen, wer deine Botschaft braucht, und wer sie hören wird.
Und außerdem bist du erst nächstes Jahr dran…

A: (eifrig) Aber ich hab doch schon alles auswendig gelernt: „Siehe ich verkündige euch große Freude, denn …“

G: (nachsichtig) Schon gut, mein lieber Angelus. Du hast fleißig geübt, aber du musst noch viel lernen. Schau! Da kommt ein Botschafter, anders als wir, aber auch er bringt eine wichtige Nachricht.

A: (überrascht) Wie? Der da? Der sieht aber komisch aus, der hat ja gar keine Flügel, nur so einen komischen Panzeranzug und Helm und  Schwert. Außerdem: Wo ist denn nun der König und der Palast?

G: Nur Geduld Angelus, du wirst schon sehen..
 

Lied „Trommle mein Herz für den Frieden“ (Band)

 

2. Szene (Ausruferszene)

Ausrufer: (kommt rufend durch den Gang ans Mikrophon)

Au: Befehl des Kaisers Augustus! Befehl des Kaisers Augustus!

Alle Kinder singen (Band): Weil der Kaiser es befohlen, machen wir uns auf die Sohlen,
bleiben wir nicht länger hocken, machen wir uns auf die Socken.
Sonst macht uns der Kaiser Beine, ziehen los zu zweit, alleine, ziehn von Nord nach Süd und von Süd nach Nord, immer fort, immer fort zum Geburts- und Heimatort

Au: Befehl des Kaisers im römische  Reich, sofort zu befolgen von allen sogleich!
Jeder mache sich bereit, reise los in nächster Zeit,
reise los und reise fort zum Geburts- und Heimatort.
Befehl des Kaisers im römische  Reich, sofort zu befolgen von allen sogleich!
    
Alle Kinder singen: Weil der Kaiser es befohlen...

Au: Befehl des Kaisers…

A: (empört) Hey, was hat der denn da gerade gerufen? Das war doch falsch! Hat der im Engelunterricht nicht richtig zugehört? Die Weihnachtsbotschaft geht doch ganz anders: Befehl! Befehl! So ein Quatsch! (laut) Ich verkündige euch Freude, die allem Volk widerfahren…

G: (besänftigend) Schon gut Angelus. Lass mal. Ich hab dir doch gesagt: Das ist ein anderer Botschafter als wir. Wir sind Engel. Wir kommen von Gott. Der Botschafter da, kommt nicht von Gott…

A: (immer noch empört). Ne, das sieht man, so dunkel und gefährlich, wie der aussieht. Und dann immer dieses „Befehl, Befehl! Sofort zu befolgen!“ Wenn ich so was schon höre…Nein,  der kann nicht von Gott kommen.

G: (erklärend) Eben, sag ich doch, der kommt nämlich vom Kaiser Augustus. Kaiser Augustus, das war damals der mächtigste Mann der Welt, der konnte alle nach seiner Pfeife…

A: (begeistert) Kaiser Augusus? Das ist bestimmt der Mann von der Königin  Maria. Die beiden wohnen bestimmt in einem prächtigen Palast und für die muss ich den neugeborenen König…

G: (energisch) Nun lass das doch endlich mal mit der Königin und dem Palast. Versteh doch! Es sind ganz andere Menschen, die deine frohe Botschaft von dem neugeborenen König brauchen. Sieh mal die beiden da, die gehen gerade nach Bethlehem.

A: (mitleidig) O Mann, die sehen aber müde aus. Die haben Hunger, das sieht man. Und die brauchen dringend Ruhe. Die Frau ist glaub  ich sogar - ja tatsächlich! Die sieht aus, als erwarte sie ein Kind. (plötzlich nachdenklich) Was hast du gerade gesagt, wo gehen die hin? Bethlehem? Da muss ich doch auch hin! Eine schwanger Frau…Bethlehem… Das wird doch nicht etwa….


Lied „Trommle mein Herz für den Frieden“ (Band)

 

3. Szene (Herbergssuche)

(Maria und Joseph sind auf dem Weg durch den Mittelgang zur Kanzel)

Lied der Kinder: Ach ich kann nicht mehr (Band)

(Joseph (J ) klopft an und wartet).

J: Hallo, ist jemand zu Hause?

W1: (hektisch) Sie wünschen?

J: Guten Abend! Wir suchen eine Unterkunft für...

W1: Tut mir leid, junger Mann.  Ich hab wenig Zeit. Wir haben hier heute eine große Gala mit Gästen aus Rom. Ich bin gerade bei der Tischdekoration…

M: Wir möchten doch nur…

W1: Gnädige Frau, verstehen Sie doch. Ich kann mich jetzt wirklich nicht mit Ihnen und Ihren Problemen beschäftigen. Also viel Glück und auf wieder sehen.

M: Der Wirt hat uns ja gar nicht zugehört. Woher weiß der denn, dass wir Probleme haben.

J: Ich fürchte, dass sieht man uns an. Aber keine Sorge, wir finden schon noch was.

Lied der Kinder: Ach ich kann nicht mehr (Band)

J: Schau, da ist wieder eine Herberge. Siehst du das grelle Licht und hörst du auch die laute Musik? Guck mal, da steht sogar jemand vor der Tür. Ob der die Gäste begrüßt?

W2: Halt! Hier kann nicht jeder rein.

J: Entschuldigen Sie! Wir suchen dringend eine Unterkunft.

W2: Ja, da kann ja jeder kommen. Ich bin Türwächter hier. An mir kommt keiner vorbei. Hier kommt nur rein, wer hier auch reinpasst. Ausländer haben keine Chance. Und so wie ihr ausseht….

M: Aber wir haben doch niemand etwas getan, wir möchten doch nur…

W2: Gefährlich seht ihr nicht aus, das stimmt, aber ein wenig heruntergekommen. So was stört das Geschäft. Macht, dass ihr weiterkommt!

Lied der Kinder: Ach ich kann nicht mehr (Band)

J: Nur Mut. Wir finden bestimmt noch was. Sieh dahinten: Das sieht aus wie eine bescheidene Pension. Probieren wir es dort. Alle guten Dinge sind drei. (klopft an)

W3: Guten Tag. 

J: Guten Tag. Wir suchen eine Unterkunft. Aber wo immer ich frage, immer heißt es nur: „Kein Platz, macht das ihr weiterkommt. Um mich geht es auch gar nicht.  Aber meine Frau...

W3: Was ist mit eurer Frau?

J: Sehn Sie doch, Herr Wirt, Sie ist völlig übermüdet, der lange Weg hat ihr sehr zugesetzt. Und... sie erwartet ein Kind.

M: Joseph, mir wird kalt. Können wir hier übernachten?

W3: Tut mir leid, gute Frau, wir sind leider auch voll belegt!  Da kann man nichts machen. 

M: Können Sie uns nicht doch irgendwie helfen?

W: Mmmh... Ich habe wirklich kein Zimmer mehr… Höchstens ...(überlegt) Da ist noch der alte Stall.

J: Ja, was ist mit dem Stall? Ist der frei?

W: Aber da ist kein Bett, nur Heu und Stroh. Und was ist, wenn das Kind kommt?

M: Ihr würdet uns aber wirklich helfen. Bitte  - gebt uns den Stall!

W3: Also meinetwegen. Dann gebe ich euch aber wenigstens auch noch ein paar Decken. Da vorn ist der Stall.

(M u J gehen hinter die Kanzel. A schaut nachdenklich und traurig  in die Richtung, in die  Maria und Joseph zum Stall gegangen sind)

G: (aufmunternd) Nun mein kleiner Angelus. Jetzt bist du auf einmal ganz still geworden. Was hat dir die Sprache verschlagen?

A: (traurig)  Die Frau und der Mann gerade tun mir leid. Keiner wollte Ihnen eine Herberge geben. Das ist gemein. Und dass, wo die Frau doch das Kind erwartet.

G: (abgeklärt) Ja, so ist das meistens bei den Menschen. Da denkt jeder an sich. Und nur wenige haben Mitleid mit den anderen. (eindringlich) Darum, ist deine Botschaft ja so wichtig, Angelus! Wenn die Menschen dich hören, dann passiert etwas in ihren Herzen. Dann werden sie weich! Dann bekommen sie Mut! Dann sehen sie auf einmal, was wirklich wichtig ist. Sie fangen an, sich zu freuen und wollen auch anderen Freude machen. Darum schickt Gott uns Engel los, damit das passiert und damit gerade die Armen und Traurigen eine frohe Botschaft hören.

A: (vorsichtig) Sag mal, Gabriel, hat meine Botschaft vielleicht etwas mit der Frau und dem Mann vorhin zu tun … und mit dem Kind, das die Frau erwartet. Ist diese arme Frau etwa…

G: (anerkennend)   Ja, genau endlich hast du es verstanden. Das ist Maria. Das Kind, das sie erwartet ist der Heiland der Welt. Und dein Palast, von dem du die ganze Zeit phantasiert hast, das ist in Wirklichkeit …..

A: (verstehend) … O Gott, der Stall!  Ein schmutziger Stall, so habe ich mir das nicht vorgestellt. Aber wenn ich es recht bedenke. Eigentlich brauchen die beiden da in dem Stall meine Botschaft wirklich dringender als der Kaiser Augustus in seinem Palast. Und sie tun mir leid. Ich würde ihnen gern eine Freude machen.

G: (bestätigend) Schön! Und da gibt es übrigens noch andere, die es nicht so leicht haben in dieser Nacht. Siehst du die Hirten dahinten mit ihren Herden. Die kommen hierher. Und jetzt sei sehr aufmerksam. Sie sind es nämlich, die als erste die Botschaft hören sollen, die du gelernt hast.

A: (mault) Was, die da als erste?! Diese heruntergekommenen Gestalten. Hören die überhaupt denn zu, wenn denen jemand was sagt? Verstehen die mich überhaupt? (resigniert) Ich hatte mir das alles jedenfalls ziemlich anders vorgestellt.

G: (energisch) Psst. Sei still! Pass auf, was nun geschieht. Gleich werden sie hier sein. Und dann wirst du erleben, was die Aufgabe der Engel ist. Achte auf den Verkündigungsengel, der diesmal dran ist, damit du im nächsten Jahr alles richtig machst.

Lied: „Jesus ist geboren“  (Band)

 

4. Szene (Hirtenszene)

(Hirten kommen zur  Kanzel)

1. Wir sind alles arme Hirten. Keiner will uns nachts bewirten.  
2. Ein warmes Bett, das wär nicht schlecht. Ich glaub, das wär uns allen recht!
3. Der Magen leer, die Nase kalt. Als Hirte, wird man nicht sehr alt
4. Warum muß es so kalt sein?  Ich habe schon ein steifes Bein!
5. Wir hüten Tags und Nachts die Herde und müssen schlafen auf der Erde.
6. Um uns Hirten, das ist nicht gelogen, machen viele einen großen Bogen
7. Ich träume oft von weichen Betten und von bunten Lichterkletten.
8. Die andern haben ein zuhaus, doch wir, wir halten draußen aus.
9. Die Leute sagen: Ihr seid Diebe! Dafür kriegen sie von uns Hiebe.
10. Warum kommt in keiner Nacht, einer der uns Freude macht?
11. Auch wenn die Nacht für uns sehr hart ist, ich weiß, daß Gott uns nicht vergißt!
12. Ich hab zwar  eine Ahnung bloß, jedoch heut Nacht ist noch was los!

Die Hirten legen sich auf der rechten Seite der Bühne. Einer steht hinten mit Blickrichtung
Chorraum. Auf der anderen Seite kommen 2 Engel ans Mikrophon

E1: (aufgeregt) Mensch, wo bleibt der bloß? Wir sind doch jetzt dran!

E2: (besorgt) Da wird doch hoffentlich nichts passiert sein.

E1: (verzweifelt) Weihnachten ohne Verkündigungsengel. Das geht doch nicht!

E2: (ratlos) Was machen wir nur?

E3 kommt gelaufen

E3: (hektisch) Habt ihr schon gehört? Das darf doch nicht wahr sein. Unser  Verkündigungsengel hat sich den Flügel gebrochen. Stellt euch vor: der kommt nicht. Was machen wir nur? Muss Weihnachten jetzt ausfallen?

E1: (fragend  zu E2) Weißt du noch mal wie der Text geht?  (intensiv nachdenkend) Irgendwie:  Siehe ich verbünde euch…  ich verstünde …zünde…. münde…

E2: (stimmt ein) ich verzünde große heute….Leute…. Beute…Meute…Heute…

E3: (stimmt ein) die allem Volk erfahren…verfahren…zerfahren …klaren …Scharen…

(Alle drei reden durcheinander)

A: (mischt sich ärgerlich ein) Aufhören, das ist ja ein furchtbares Durcheinander.

(E1, E2,E3 verstummen)

A: (besserwisserisch) Das heißt: „Siehe ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird“

E1: (verblüfft) Genau! Stimmt! Woher weißt du das?

A: (stolz) Ich bin nächstes Jahr dran als Verkündigungsengel. (eingebildet) Und ich hab meinen ganzen Text natürlich schon gelernt.

E2: (beschwörend) Du musst uns helfen. Komm schnell zu uns runter. Wir sind längst dran. Bitte. Lass uns nicht in Stich.

A: (vorsichtig fragend zu G) Darf ich vielleicht doch schon in diesem Jahr?

G: (großzügig) Na los! Mach schnell einen Abflug. Das ist ein Notfall!

E3: (freudig) Er kommt, er kommt! Weihnachten fällt doch nicht aus!

(A kommt von der Kanzel herunter. Die anderen Engel kommend dazu. Das helle Licht geht an. Die Engel singen)

Engelchor: Vom Himmel hoch  EG 24 (Orgel)

Angelus: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr in der Stadt Davids. Und das habt zum Zeichen, ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen.

Engelchor: Euch ist ein Kindlein heut geborn… (Orgel)

(Licht aus, Engel gehen ab A auf die Kanzel, die Hirten stehen auf und sagen an den beiden Mikrophonen  ihren zweiten Spruch auf)

Hirtensprüche 2

1. Was war das für ein helles Licht? Ich traute meinen Augen nicht!
2. Und was waren das für Lieder? Die möchte ich hören immer wieder!
3. Ich will nicht mehr Hirte sein. Ich will so singen wie die Engelein.
4. Ich glaub, ich glaub, ich werd nicht mehr! Das war doch grad der Engel Heer?   
5. Ob sie wohl stimmt, die Geschichte vom Kind?
6. Gewickelt in Windeln, ob die Engel nicht schwindeln?
7. Konntet ihr die Engel verstehen? Was sagten sie? Wohin sollen wir gehen
8. Der neue König im Stall geboren, das klingt sehr gut in meinen Ohren
9. Bethlehem, das ist nicht weit! Wir geh`n sofort, das ist gescheit!
10. Ist es wohl wahr, was in der Krippe geschah?
11. Lasst uns geh`n und suchen das Kind; Wir werden`s schon finden. Wir sind ja nicht blind.
12. Wir wollen nicht länger hocken und warten. Auf, greift eure Stöcke und lasst uns starten.
(Hirten gehen ab)

Lied: Engel kommen unverhofft (Band)


5. Szene (Schluss)

G: (anerkennend) Ich muss schon sagen, mein lieber Angelus, das hast du prima gemacht. Ich hätte es nicht besser machen können.

A: (stolz) Meinst du, ja? War ich gut? Aber das ist auch eine so schöne Botschaft, die Gott mir gegeben hat. Ich bin so froh, dass sich sie weitersagen durfte.

G: (froh) Und hast du die Hirten gesehen. Wie froh die erst waren! Sie sahen auf einmal gar nicht mehr gefährlich aus, sondern fröhlich und freundlich.

A: (bettelnd) Du, Gabriel. Die Hirten sind doch jetzt bei Maria und Joseph und dem Jesuskind im Stall. Ich würde ja zu gern auch mal einen Blick werfen in den Stall. Meinst du ich darf…ganz vorsichtig… nur durchs Fenster…

G: (großzügig) OK, mach schon den Abflug. Aber sei vorsichtig! Lass dich nicht blicken. Wir Engel haben nur da aufzutauchen, wo Gott uns hinschickt, ist das klar?

A: Klaro! Juchu! Ich darf den Heiland sehen!

 

Lied: Miren que bueno (Band)

 

Fürbittengebet und Unser Vater

 

Lied der Kleinen „Ihr Kinderlein kommet“

 

Kollektenhinweis und Einladung zum KiGodi

 

Lied: O du fröhliche  (Orgel)

 

Segen

 

Orgelnachspiel


Jutta und Friedrich Behmenburg