»Zwingli ist gestorben wie ein Mörder, weil er seine Landsleute zu seinem Irrtum bekehren wollte, und ist darüber in den Krieg gezogen und erschlagen worden.«
»Sie rühmen Zwingli und Müntzer heute als Heilige. Es ist aber viel besser und ein Werk der Liebe, sie zu verdammen, auch wenn man ihnen damit Gewalt antut, um die Nachwelt durch dieses abschreckende Beispiel zu bewahren. [Das ist jedenfalls besser,] als sie nach ihrem Tode zu rechtfertigen, denn dadurch werden die gottlosen Sekten zuversichtlich gemacht.«
»Als ich anfing aus der Finsternis des Papsttums hervorzutauchen und bereits ein wenig die gesunde Lehre gekostet hatte, las ich bei Luther, dass Oekolampad und Zwingli in den Sakramenten nichts anderes als nackte und leere Figuren übriggelassen hätten. Da – ich bekenne es – wurde ich ihren Büchern so entfremdet, dass ich mich lange der Lesung derselben enthielt.«