Ethik

Wirtschaftliche und soziale Menschenrechte theologisch begründen

Ein Beitrag zum interreligiösen Dialog und zur ''menschengerechten Gestaltung der Globalisierung''
Das ''Bewusstsein für die Menschenrechte und ihre Durchsetzung'' will die Evangelische Kirche im Rheinland (EKiR) fördern. Zur theologischen Begründung dieser Aufgabe hat die Landessynode im Januar 2011 ein Impulspapier beschlossen, das den Schlüssel zum Umgang mit den Menschenrechten in der Rechtstradition der Tora verankert. Der Einsatz von Christinnen und Christen für eine Verwirklichung der Menschenrechte kann sich mit dieser theologischen Begründung auch im interreligiösen Dialog bewähren.

Ökologisch-soziale Marktwirtschaft

''Das große Kasino scheint immer noch nicht geschlossen''
Die andauernde Orientierung der DAX-Unternehmen am kurzfristigen Erreichen hoher oder höchster Gewinne trotz Finanzmarktkrise hat EKD-Ratsvorsitzender Nikolaus Schneider beim 2. Peterskirchen-Dialog in Heidelberg am 18. Mai 2011 kritisiert.

''Wir haben nicht das Recht, Menschen zum Leben oder Weiterleben zu zwingen''

Professor Dr. Körtner referierte über ''Zeit zu leben – Zeit zu sterben''
Die Tötung auf Verlangen lasse sich christlich nicht rechtfertigen, Therapieverzicht oder der Abbruch medizinischer Behandlung sei hingegen nicht nur ethisch akzeptabel, sondern manchmal geboten, erklärte Professor Dr. Ulrich Körtner von der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien. „Weder aus rechtlicher noch auch christlicher Sicht haben wir das Recht, andere Menschen zum Leben oder Weiterleben zu zwingen, auch wenn wir alles dafür tun und ihnen helfen sollen, die kostbare und einmalige Gabe des Lebens zu achten“, so Körtner.

Quelle: EKiR-Pressemitteilung, 10. Januar 2012

Menschenrechte – immer noch eine Aufgabe für die Kirche!

Bericht von der ersten Tagung der neugegründeten ''Plattform Menschenrechte im Raum der Evangelischen Kirche in Deutschland''
von Mechthild Gunkel, Friedensbeauftragte des Reformierten Bundes

Mechthild Gunkel, Friedensbeauftragte des Reformierten Bundes , 7. Mai 2012

Das menschliche Leben ist einmalig – Sterben auch

Thema Sterbehilfe: Franz Müntefering zu Gast in der Evangelischen Akademie Villigst
SCHWERTE/WESTFALEN - Die Beihilfe zur Selbsttötung ist und bleibt für Franz Müntefering ein Tabu. Nicht, dass er nicht darüber reden kann oder will. Ganz im Gegenteil: Immer wieder mischt er sich in die gesellschaftliche Debatte ein, erzählt von persönlichen Erfahrungen, dem Tod seiner Frau sowie seiner Eltern.

Wo Frieden und Gerechtigkeit sich küssen

Marco Hofheinz im reformiert-info-Gespräch
Interview rund um die Frage: Welchen Pazifismus brauchen wir?

Waren wir nicht mal eine friedensbewegte Kirche?

Gedanken zu einem Fernsehgottesdienst
von Claudia Währisch-Oblau, Essen

Claudia Währisch-Oblau, Leiterin der Abteilung Evangelisation bei der Vereinten Evangelischen Mission (VEM), Mai 2011

Delfin steht dem Mensch an Intelligenz kaum nach

Kombination von geistiger Kapazität und Verletzlichkeit ist nicht dem Menschen vorbehalten
RNA. Dass Delfine intelligent sind, ist seit «Flipper» und durch ihre Kunststücke im Tierpark weithin bekannt. Neue Studien zeigen aber, dass ihr Hirn dem des Menschen sogar ebenbürtig sein könnte. Laut Forschern müssen die Tiere deshalb mit mehr Achtung behandelt werden.

Reformierte Nachrichten (RNA), 23. Februar 2010

Calvins ›Flüchtlingstheologie‹

in seinem Kommentar zu den Büchern Exodus bis Deuteronomium von 1563
von Achim Detmers
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