Soforthilfe für Partnerkirche nach jüngstem Ebola-Ausbruch

NRW-Kirchen bitten um Spenden für kongolesische Baptistenkirche


Für Aufklärung und Ausstattung mit Hygienprodukten: Die CBCA bittet um Spenden © VEM

Mit einer Soforthilfe von 30.000 Euro unterstützten die Evangelische Kirche von Westfalen, die Evangelische Kirche im Rheinland und die Vereinte Evangelische Mission die kongolesische Baptistenkirche (CBCA) bei der Bewältigung des jüngsten Ebola-Ausbruchs im Nord-Kivu.

Nachdem die Weltgesundheitsorganisation (WHO) am 25. Juli 2018 den Ebola-Ausbruch im Westen der Demokratischen Republik Kongo für beendet erklärt hatte, ist die gefährliche Infektionskrankheit nun im Osten des zentralafrikanischen Landes erneut ausgebrochen. Der erneute Ebola-Ausbruch stellt aufgrund der sozioökonomischen Bedeutung dieser Region eine Gefahr für die öffentliche Gesundheit dar, da die meisten der Grundnahrungsmittel wie Maniok, Reis und Gemüse aus dem fruchtbaren Anbaugebiet rund um Beni stammen.

Die CBCA benötigt das Geld, um die Bevölkerung über die Verbreitungswege des Erregers aufzuklären. Darüber hinaus werden Schulen, Kirchengemeinden und andere öffentliche Einrichtungen mit Hygieneprodukten ausgestattet. Die Beschaffung von persönlicher Schutzausrüstung und Medikamenten für die Behandlung von Ebola-Kranken in den Gesundheitszentren ist ebenso dringend.

Spenden an:
Vereinte Evangelische Mission
KD-Bank eG
IBAN: DE 45 3506 0190 0009 0909 08,
Stichwort: Ebola-Ostkongo


Quelle: Evangelische Kirche in Westfalen