'Gemeinsam für die Gesundheit der Menschen'

EKBO: Weltweiter Gebetsaufruf in der Corona-Krise

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Das House of One beteiligt sich am Aufruf und lädt mit der EKBO Juden, Christen, Muslime, Buddhisten, Sikh und andere zum multireligiösen Gebet in Berlin ein.

Die Corona-Pandemie hat die Verletzlichkeit der Menschheit deutlich gemacht. Als Zeichen der Solidarität über alle Grenzen und Unterschiede hinweg luden daher Juden, Christen und Muslime des House of One gemeinsam mit der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg schlesische Oberlausitz (EKBO) und dem Berliner Forum der Religionen zum multireligiösen Gebet in die Parochialkirche am  Donnerstag, 14. Mai um 14  Uhr in Berlin ein.       

„Wir hoffen und wir beten gemeinsam für die Gesundheit der Menschen“, sagte Rabbiner Andreas Nachama, Vorsitzender des Stiftungsrats des House of One.  Bischof Christian Stäblein ergänzt: „ Wir stehen zusammen und gedenken der vielen Toten, die wegen Covid 19 gestorben sind. Wir bitten Gott um sein Erinnern, dass alle einen Ort bei ihm haben.“

An dem Gebet nahmen teil:
Bischof Christian Stäblein (EKBO)
Rabbiner Andreas Nachama (House of One)
Pfarrer Gregor Hohberg (House of One)
Imam Kadir Sanci (House of One)
Michael Bäumler (Buddhistische Gemeinschaft Soka Gakkai)
Pfarrer Andreas Goetze (Beauftragter für interreligiösen Dialog der EKBO)
Imam Taha Sabri (Dar as-Salam Moschee)
Ranjit P. Kaur (Sikh Gurdwara Berlin)
Iman A. Reimann (Deutsches Muslimisches Zentrum Berlin e.V.)
Kantorin Esther Hirsch (Sukkat Schalom)
Pfarrerin Corinna Zisselsberger (St.Petri-St.Mariengemeinde)

Das nicht öffentliche Gebet wurde über die Webseite des House of One
– www.house-of-one.org – live gestreamt.


Quelle: EKBO