CH/Graubünden: Ein Prozent Kirchensteuern gegen die Armut
Reformierte Bündner Landeskirche leistet Beitrag zur Halbierung der Armut im Jahr 2015
Die reformierte Bündner Landeskirche setzt 127.000 Franken ihrer Steuereinnahmen gegen die Armut ein. Der Kirchenrat hat jetzt die Empfänger bestimmt: Das Kirchensteuerprozent wird für Hilfs- und Entwicklungsprojekte in anderen Kontinenten eingesetzt. Denn das Engagement der Landeskirche geht auf die Uno-Milleniumserklärung zurück, die bis zum Jahr 2015 eine Halbierung der weltweiten Armut erreichen will.
Je ein Viertel geht an Mission 21 und das Hilfswerk Heks. Diese setzen das Geld ein für landwirtschaftliche und pädagogische Projekte, unter anderem in Kamerun, Bolivien, Kongo und Senegal.
Ziel der Milleniumserklärung ist unter anderen, allen Kindern eine Schulbildung zu ermöglichen, die soziale Benachteiligung von Frauen zu verringern und Krankheiten wie Aids und Malaria zu bekämpfen. Stimmt der Evangelische Grosse Rat in diesem Herbst dem Budget erneut zu, kann der Kirchenrat auch im kommenden Jahr seinen Beitrag gegen die Armut leisten.
19.06.2009 RNA/comm. / GEKE-Newsletter
Quelle: WCRC / ime
Quelle: WCRC
Quelle: WGRK
Quelle: WGRK
Quelle: WCRC
Beobachter: Sandra Beardsall, Vereinte Kirche Kanadas; Lynne McNaughton, Anglikanische Kirche Kanadas.
Quelle: WCRC
Quelle: WCRC/ime
Quelle: WGRK
Quelle: WGRK/ime
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