Calvin wird nach Genf zurückgerufen ...

lässt töten und foltern und macht die Bibel zum Gesetz

Auf der Homepage der Bibeltreuen Evangelisch-lutherischen Bekenntnisgemeinde findet sich eine Zeittafel zur Kirchengeschichte, die an Calvin kein gutes Haar lässt. Kategorie: Besonders peinlich.

"1541: Calvin wird nach Genf zurückgerufen; gesetzlich-totalitärer Staatsaufbau, Kirchenordnung als Staatsgesetz, Kirche regiert faktisch den Staat, Staat ahndet selbst Versäumnis des Kirchenbesuchs; viele Todesurteile; Folter; große politische Pläne; tiefgreifende Unterschiede zum biblisch-reformatorischen Luthertum: Schriftverständnis (C. hat Erwählung und Ehre Gottes im Zentrum, nicht Christus und das Evangelium; Christologie (C. scheidet die beiden Naturen sehr stark); Sakramentslehre (C. leugnet die Wirksamkeit der Sakramente, gibt ihnen nur symbolische Bedeutung), besonders in der Abendmahlslehre; Kirchenlehre (C. sehr gesetzlich, unter Einsatz des Staates); Erwählungslehre (C. behauptet Erwählung zum Heil und zur Verdammnis). Calvinismus ist von Ehre Gottes, Furcht vor Gott, dem Gesetz bestimmt; Luthertum von der Liebe Gottes, dem Evangelium, der Freiheit. C. Prädestinationslehre, die die Heilsgewissheit untergräbt und den Menschen weg vom Wort wieder an das Gefühl, Eingebung und die Werke verweist, führt zu einer agressiven Rastlosigkeit. Die Bibel wird im Calvinismus praktisch zum Gesetz".

 

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