Corona-Krise: Präses Rekowski ruft zu grenzüberschreitender Solidarität auf

Evangelische Kirche sammelt in Passions- und Osterzeit für 'Brot für die Welt'


© Hermann Bredehorst/Brot für die Welt

Manfred Rekowski, Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, ruft auch dieses Jahr dazu auf, die Aktion „Brot für die Welt“ mit Spenden und bei Kollekten in den Gottesdiensten von Invokavit, 21. Februar, bis Ostermontag, 5. April, zu unterstützen.

„Die Corona-Krise hat viele Menschen verunsichert und geängstigt – weltweit. Viele bangen um ihre Existenzen. Von der Krise besonders betroffen sind die Menschen in den armen Ländern Lateinamerikas, Afrikas und Asiens“, schreibt Rekowski in einem Brief an die 655 rheinischen Kirchengemeinden zwischen Niederrhein und Saarland, Hunsrück und Hessen.

Die Gesundheitssysteme in den armen Ländern der Welt sind oft völlig unzulänglich. Ausgangssperren haben dazu geführt, dass viele Menschen nicht mehr arbeiten konnten und ohnehin schon kleine Einkommen ganz weggefallen sind. „Brot für die Welt“ setzt sich seit 1959 mit Projekten in der ganzen Welt für die Förderung von Bildung, Sicherung des Friedens und die Überwindung von Armut ein. Auch die Unterstützung für die Ärmsten der Armen auch im Gesundheitswesen zählt zu den Schwerpunkten des Hilfswerks. Die Partnerorganisationen von „Brot für die Welt“ verteilen zum Beispiel Seife und Desinfektionsmittel oder klären per Radio und Internet über Ansteckungsrisiken auf.

Um armen und benachteiligten Menschen helfen zu können, benötigt „Brot für die Welt“ Unterstützung. Deswegen appelliert Präses Manfred Rekowski: „Unterstützen Sie mit Ihrem Gebet und Ihrer Kollekte die Arbeit von ,Brot für die Welt‘! Tragen Sie mit Ihrer Spende dazu bei, dass Hungernde satt werden, Kinder in die Schule gehen können und Kranke eine bessere medizinische Versorgung erhalten!“

Spenden an „Brot für die Welt“ sind unter der folgenden Bankverbindung möglich:
IBAN: DE10 1006 1006 0500 5005 00, BIC: GENODED1KDB, Bank für Kirche und Diakonie.


Quelle: EKiR