hg. von Martin Sallmann, Hans Rudolf Lavater-Briner, Moisés Mayordomo
Vorträge aus dem Calvinjahr 2009, versammelt im Buch
Johannes Calvin 1509–2009 - Würdigung aus Berner Perspektive
hg. von Martin Sallmann, Hans Rudolf Lavater-Briner, Moisés Mayordomo
2012, 304 Seiten, 15.0 x 22.5 cm, Paperback
ISBN 978-3-290-17610-5
CHF 48.00 - EUR 36.80 - EUA 37.90
Zum Buch:
Johannes Calvin – wie können wir diese profilierte und umstrittene Gestalt des 16. Jahrhunderts heute noch verstehen? Welches Licht fällt aus dem 21. Jahrhundert auf sein Leben und Wirken? Und fällt möglicherweise auch ein Licht aus seiner Zeit in unser Leben und Wirken? Diesen Fragen ging eine Ringvorlesung der Theologischen Fakultät Bern zum Calvin-Jubiläum 2009 nach. 12 Beiträge führen an ausgewählten Themen in Leben und Wirken des Genfer Reformators ein und zeigen kritisch seine Relevanz für theologische, gesellschaftliche und politische Fragen auf.
Mit Beiträgen von Maurice Baumann, Mariano Delgado, Isabelle Grasslé, J. Christine Janowski, Hans Rudolf Lavater-Briner, Wolfgang Lienemann, Christine Lienemann-Perrin, Andreas Marti, Moisés Mayordomo, Martin Sallmann, Heinrich Richard Schmidt, Andreas Wagner.
Herausgeber/-innen:
Martin Sallmann, Dr. theol., Jahrgang 1963, ist ausserordentlicher Professor für Neuere Kirchen- und Theologiegeschichte und Konfessionskunde an der Universität Bern.
Hans Rudolf Lavater-Briner, Dr. theol. h.c., Jahrgang 1946, ist emeritierter Ethiklehrer am Gymnasium Neue Mittelschule Bern.
Moisés Mayordomo, Dr. theol. habil., Jahrgang 1966, ist Dozent für Neues Testament und Antike Religionsgeschichte an der Universität Bern.
Quelle: www.tvz-verlag.ch
Wie stand es mit Calvins Gesundheit?
Schon in jungen Jahren, so wird berichtet, soll Calvin beim übermäßigen Studieren seine Gesundheit vernachlässigt haben.
Auch später änderte sich das nicht.
Calvins immenser Einsatz für die Reformation hatte Folgen: Er litt unter Migräne, Nierenkoliken und gegen Ende seines Lebens unter Gicht. Außerdem hatte er Verdauungsbeschwerden, und Hämorrhoiden machten ihm zu schaffen.
Calvin versuchte seine Krankheiten auf Anraten der Ärzte durch Bettruhe, Fasten und Spaziergänge in den Griff zu bekommen. Auch beim Reiten gelang es ihm mehrfach, quälende Nierensteine zum Abgehen zu bringen.
Dr. Achim Detmers
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