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Christliche Freiheit achtet auch die Freiheit der anderen

Evangelische Kirchen in NRW eröffnen Jahr der Toleranz 2013 / Minister Schneider kündigt Konzept gegen Armut und soziale Ausgrenzung an
NRW/SCHWERTE - In den drei evangelischen Landeskirchen in Nordrhein-Westfalen steht 2013 das Thema Toleranz besonders im Mittelpunkt. Die westfälische Präses Annette Kurschus eröffnete das Jahr der Toleranz 2013 am Montag (4.2.) in Schwerte-Villigst gemeinsam mit Vertretern der rheinischen und der lippischen Landeskirche. Guntram Schneider, NRW-Minister für Arbeit, Integration und Soziales, begrüßte die Entscheidung der Kirchen für dieses Thema.

Forschungsprojekt mit reformierten Akzenten: ''Der Protestantismus in den ethischen Debatten der Bundesrepublik Deutschland 1949–1989''

Zwei Millionen Euro für interdisziplinäres Forschungsprojekt von Wissenschaftlern aus München und Göttingen - Der Reformierte Lehrstuhl in Göttingen ist mit dabei.
Welchen Einfluss hatte der Protestantismus auf die ethischen Debatten nach dem Zweiten Weltkrieg in der 'al­ten' Bun­desrepublik? Auf welche Weise hat sich dieser Einfluss ma­ni­festiert? Und wie hat sich der Protestantismus dadurch selbst verändert? Diese Fragen stehen am Anfang eines umfangreichen Forschungsprojekts, für das die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) im Dezember 2012 zwei Millionen Euro bewilligt hat.
Seit Anfang Januar unterrichtet Sylvia Bukowski am Theological College of Lanka. In Skizzen erzählt die Wuppertaler Pfarrerin aus Pilimatalawa, Bezirk Kandy im Herzen Sri Lankas.
herausgegeben von Andreas Mertin (Hagen) in Verbindung mit Jörg Herrmann (Hamburg) und Horst Schwebel (Marburg)
Im Jubiläumsjahr 2013 denken reformierte Christen intensiv über ihren "Heidelberger" als Bekenntnis nach. Anlass genug für Aleida Siller, den Dozenten und Co-Leiter des Zürcher Lehrhauses, Michel Bollag, zu bitten, über die Bedeutung des Glaubensbekenntnisses in jüdischer Tradition zu schreiben. Die Einhaltung der Gebote der Tora, also eine religiöse Praxis charakterisiere das Judentum als eine Religion des Tuns, betont Bollag in seinem Beitrag. Es sei aber "zu plakativ" und " damit auch falsch", zu behaupten, das Judentum kenne keine Dogmen. Es gebe auch im Judentum "Versuche", "Fundamente" der Religion als "verbindliche Glaubenswahrheiten zu formulieren".

Helga Schröck-Vietor wird Referentin des künftigen rheinischen Präses

52-Jährige arbeitete schon früher mit Manfred Rekowski zusammen
Die Wuppertaler Pfarrerin Helga Schröck-Vietor wird Persönliche Referentin des künftigen Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Manfred Rekowski. Die 52-jährige Theologin, die seit 1998 als Krankenhausseelsorgerin am Helios-Klinikum in Wuppertal-Barmen tätig ist, beginnt ihren Dienst im Düsseldorfer Landeskirchenamt am 1. März. Sie tritt die Nachfolge von Dr. Thomas Weckelmann an, der neuer Beauftragter der evangelischen Kirchen bei Landtag und Landesregierung in Nordrhein-Westfalen wird.
Ausgehend von der These Karl Barths, der Heidelberger Katechismus entstamme aus dem „unmittelbaren Lebensbedürfnis“ einer Kirche, fragt Gesine von Kloeden nach der Not der Kirche heute und der Antwort des Katechismus. Als "Nöte der Kirche" nennt sie die "Resignation vor der Wissenschaft" und den „Narzissmus als die protestantische Ethik von heute“(Richard Sennett).

Theologische Engführung und biblische Weite im Heidelberger Katechismus

Ein Beitrag zum Bibelgebrauch des Heidelberger Katechismus. Von Frank Crüsemann, Bielefeld
Neben der - typisch reformatorischen - Engführung biblischer Theologie auf Schuld - Sühnetod - Erlösung, die einen "gelassenen Umgang" mit anderen Religionen aufs Spiel setze, entdeckt der Alttestamentler Frank Crüsemann im Heidelberger Katechismus eine "biblische Weite" in der Perspektive von Trost und Elend:
450 Jahre Heidelberger Katechismus. Eine Sendung von Holger Gohla. SWR2 Glauben vom 13.01.2013

CH: Bundesrat wusste von Massentötungen in Konzentrationslagern

Trotz der Berichte von Diplomaten über Konzentrationslager Zurückweisung von Flüchtlingen an der schweizerischen Grenze im August 1942 vermehrt - Pfarrer erinnern sich an Flüchtlinge vor der Haustür
ref.ch. Die offizielle Schweiz hat im Zweiten Weltkrieg von den Massentötungen in den Konzentrationslagern der Nazis gewusst. Bisher unveröffentlichte Dokumente zeigen, dass der Bundesrat 1942 in Kenntnis gesetzt wurde. Trotzdem befahl er mehr Rückweisungen von Flüchtlingen.
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