Aktuelles

Pfarrer Alexander Horsburgh von der Church of Scotland ist seit heute (9. Oktober 2009) der Sekretär des Europäischen Gebietes des Reformierten Weltbundes.

Die in Wuppertal tagende Ratsversammlung der reformierten Kirchen Europas hat den schottischen Pfarrer Alexander Horsburgh (41) zu ihrem neuen Sekretär (Geschäftsführer) gewählt. Horsburgh tritt sein Amt sofort an. Horsburgh ist auch Mitglied des Leitungsausschusses des Reformierten Weltbundes.

Kirchenleitende aus 19 reformierten Kirchen Europas tagen am 8./9. Oktober im ''Theologischen Zentrum Wuppertal''

Bischof Dr. Gusztáv Bölcskei, Ungarn, hat am 8. Oktober in Wuppertal die Tagung von Vertretern des Europäischen Gebiets des Reformierten Weltbundes eröffnet. Etwa 35 Kirchenleitende aus insgesamt 19 reformierten Kirchen Europas kommen zwei Tage lang zu ihrer turnusmäßigen Ratsversammlung zusammen. Tagungsort für diese alle zwei Jahre stattfindende Sitzung ist das ''Theologische Zentrum Wuppertal'' auf der Hardt. Gastgeber ist der Reformierte Bund in Deutschland.

2,6 Millionen Euro weniger für Religionsunterricht und Pfarrer in kleinen Orten

Die Kirchenfinanzierung in Ungarn bleibt weiterhin ein Thema, das in kirchlichen und weltlichen Medien besprochen wird. Hier zeichnen sich gewaltige Einbrüche ab: Die kirchlichen Staatsausgaben sind gemäß dem Haushaltsplan für das Jahr 2010 um 2,1 Milliarden Forint (etwa 7,8 Millionen Euro) geringer veranschlagt als noch in diesem Jahr. Davon werden rund 700 Millionen Forint (etwa 2,6 Millionen Euro) im Bereich des Religionsunterrichts und des Ausgleichs für Pfarrer in Ortschaften mit weniger als 5.000 Einwohner eingespart.

Bilaterale Partnerschaft mit gemeinsamen Projekten in Aus- und Fortbildung

Auf ihrer jüngsten Sitzung am 2. Oktober 2009 hat die Kirchenleitung der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR) unter anderem folgenden Beschluss gefasst: Zwischen der Evangelischen Kirche im Rheinland und der Reformierten Kirche in Ungarn wird ein Partnerschaftsvertrag geschlossen.

8. Oktober 2009

(RNA/sda). Das Hilfswerk der Evangelischen Kirchen Schweiz (Heks) unterstützt die Initiative «Für ein Verbot von Kriegsmaterial-Exporten». Mit Kriegsmaterial-Exporten mache die Schweiz in vielen Fällen ihre eigenen entwicklungspolitischen Bestrebungen zunichte.

Wipf: «Religion ist eine gesellschaftliche Realität. Deshalb ist es sinnvoll, dass der Staat sein Verhältnis zur Religion in positiver Weise regelt.»

Die Jungsozialisten der Schweiz wollen die «absolute Trennung von Kirche und Staat». Das entsprechende Positionspapier hat in Kirchenkreisen für Unmut gesorgt, ist aber auch auf offene Ohren gestossen.

Online Angebot der Informations- und Kontaktstelle Osteuropa (IKOE) im Kirchenamt der EKDA

Wer engagiert sich wo? Diese Frage stellen sich Landeskirchen oder Hilfswerke, bevor sie Partnerschaftkontakte zu ausländischen Kirchen aufnehmen.

Wipf: ''Wir sind eine Kirche. Wir müssen es aber auch leben.'' - Bukowski: Konfessionelle Weltbünde müssen zusammenarbeiten

In einem Gespräch mit den Spitzenvertretern der in Genf ansässigen ökumenischen Organisationen stellte die GEKE kritische Rückfragen an das Nebeneinander und Miteinander der konfessionellen Ökumene in Europa.