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Altes Testament
Die ganze Bibel erzählt von Gott
Grafik: Georg Rieger
Das Neue Testament ist eine Fortschreibung des Alten und keine Abkehr
Vortrag von Tobias Kriener
Reformierte Tradition zeichnet sich dadurch aus, das Alte Testament mit allen seinen Versen hoch zu schätzen. So gingen im 20. Jahrhundert entscheidende Impulse für die christliche Predigt des Alten Testaments von reformierten Theologen aus.
Das Verhältnis der ‚Testamente’ nach dem Grundsatz „Allein die Schrift (sola scriptura)“
von Prof Dr. Frank Crüsemann, Bielefeld
Frank Crüsemann_Das Alte Testamemt als Wahrheitsraum des Neuen.pdf
von Ludger Schwienhorst-Schönberger, Professor für Alttestamentliche Bibelwissenschaften an der Universität Wien
Vorabveröffentlichung des Beitrags "Die Rückkehr Markions" aus Communio 3/2015 - online im PDF:
Beschluss der Hauptversammlung des Reformierten Bundes am 25. April 2015 in Villigst
In der aktuellen Debatte zur Stellung des Alten Testaments innerhalb von Kirche und Glaubenspraxis hat der Reformierte Bund (RB) sich „entschieden“ gegen eine „Abwertung des Alten Testaments“ gewandt.
Der Beschluss im Wortlaut.pdf
von Prof. Dr. Klaus Müller, Karlsruhe
„Herausgerufen“ - um nicht zu sagen „provoziert“ - durch Notger Slenczkas „Überlegungen zu der These, dass das AT in der Tat, wie Harnack vorgeschlagen hat, eine kanonische Geltung in der Kirche nicht haben sollte“:
von Jürgen Ebach
Der Kanon der »Schrift« ist für den Alttestamentler Jürgen Ebach »verbindliche Vielfalt«. Wie sähe eine Dogmatik aus, die diese Vielfalt »nicht in Lehrsätze auflöste«, sondern »einen Diskurs über die biblischen Diskurse« übte, fragt Jürgen Ebach als kritische Antwort auf die Thesen von Notger Slenczka. - Der Beitrag eines Alttestamentlers zur Würdigung der Hebräischen Bibel im christlichen Kanon.
Jürgen Ebach, »Sola scriptura« – zwei Testamente – siebzig Gesichter (2015).pdf
Ein Kommentar aus homiletischer Sicht
von Holger Pyka, Pfarrer in Köln
Empörung über Professor Slenczkas Abwertung des Alten Testaments
Bereits 2013 erschien die Abhandlung „Die Kirche und das Alte Testament“ des Berliner Professors für Systematische Theologie, in dem er empfiehlt, das AT aus dem Kanon der biblischen Bücher herauszunehmen. Die christlich-jüdischen Gesellschaften nehmen jetzt Stellung.
von Achim Detmers - anlässlich des Beitrags von Notger Slenczka
Der Generalsekretär des Reformierten Bundes erinnert in seinem Aufsatz an den Kontext der Marcion-Interpretation Harnacks, an die Reaktionen auf Harnacks Thesen und an deren Rezeption in völkisch-antisemitischen Kreisen.
Achim Detmers_Die Interpretation der Israel-Lehre Marcions (PDF)
Einspruch! - Mittwochs-Kolumne von Georg Rieger
Die Wiederbelebung der These Adolf Harnacks, dass das Alte Testament nicht mehr kanonisch sein solle, kann dem Judentum getrost egal sein. Den christlichen Glauben trifft sie aber ins Mark.
Theologie-Professoren lassen keinen Zweifel daran, dass »das Alte Testament Quelle und Norm der evangelischen Theologie ist und bleiben wird«
In einer öffentlichen Stellungnahme vom 15. April haben die Berliner Professoren Cilliers Breytenbach, Wilhelm Gräb, Christoph Markschies, Rolf Schieder und Jens Schröter sich deutlich distanziert von »den Auffassungen«, die ihr Kollege Notger Slenczka »in mehreren Beiträgen zum Alten Testament publiziert hat« (reformiert-info berichtete).
Stellungnahme von Professoren in Berlin gegen die Äußerungen von Prof. Slenczka.pdf
Position der evangelischen Kirchen Europas zur Sterbehilfe in Vorbereitung
Konsultationsprozesses in der GEKE
Der „Fachkreis Ethik“ der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa (GEKE) hat in der vergangenen Woche in Wien eine Konsultation zum Thema Sterbehilfe durchgeführt. Ziel war die Vorbereitung einer gemeinsamen Position der evangelischen Kirchen in Europa zu fragen der Sterbebegleitung und der Sterbehilfe.
Wien/Bern, 20. Oktober 2008, Thomas Flügge (Pressesprecher)
Finanzlage des Reformierten Bundes
Von Arno Schilberg
Der Schatzmeister des Reformierten Bundes, Dr. Arno Schilberg berichtet über die Finanzsituation des Reformierten Bundes und die „Calvin-Stiftung zur Förderung des Reformierten Protestantismus“.
Dr. Arno Schilberg, Detmold
''Wenn der Herr will, werden wir leben und dies und das tun.''
Eine Bibelarbeit zu Jakobus 4,13-15 (16-5,6). Von Peter Bukowski
„Bring Leben ins Leben“ – das Motto des 2. ökumenischen Kirchentags in Lippe am 16./17. Mai 2008 meditiert Peter Bukowski mit den Worten des Jakobus. Das Motto wird konkret, richtet sich gegen die „unheimliche Macht des Mammon“ und mahnt, den „Lebensstil der Geiz- und Giergesellschaft“ nicht zu übernehmen.
Peter Bukowski, Moderator des Reformierten Bundes
Entwicklungen im Reformierten Bund
Einige Hinweise zum Stand in den verschiedenen Arbeitsbereichen des Reformierten Bundes. Von Jörg Schmidt
Seit 2006 befindet sich die Geschäftsstelle des Reformierten Bundes in Hannover, arbeitet Pfarrer Jörg Schmidt als Generalsekretär des Bundes. Mit seiner Wahl hat das Moderamen eine Akzentverlagerung der Arbeit des Bundes beschlossen. Vor dem Jahr 2009 mit den verschiedenen Ereignissen zu „calvin09“ liegt nun ein Zwischenbericht des Generalsekretärs über die Arbeit im Bund vor.
Jörg Schmidt, Generalsekretär
Globalisierung ist kein Schicksal - eine andere Welt ist möglich
Bericht zur Accra-Nacharbeit des Reformierten Bundes in Deutschland. Von Martina Wasserloos-Strunk
Der Reformierte Bund ist seit 2002 Mitglied bei ATTAC, dem Netzwerk, das sich selbst versteht als „Bildungsbewegung mit Aktionscharakter und Expertise“. Martina Wasserloos-Strunk vertritt als Delegierte den RB bei ATTAC. Diese Arbeit ist Teil der Ausführung der Beschlüsse der Generalversammlung des Reformierten Weltbundes 2004 in Accra.
Martina Wasserloos-Strunk
Die Vorbereitungen zum Calvin-Jahr laufen gut
Von Jörg Schmidt
Ein Überblick über den Stand der Planung: Ausstellungen, Tagungen, Bücher …
Jörg Schmidt
Achim Detmers ist Calvin-Beauftragter
Eine Projektstelle zum Calvinjahr 2009
„Calvinjahr 2009“ heißt die neue Projektstelle des Reformierten Bundes. Dr. Achim Detmers betreut sie ab Februar 2008.
Barbara Schenck
„Gerechte Sprache“
Vom Anspruch neuerer Bibelübersetzungen
Auf seiner Sitzung vom 12./13. Oktober hat das Moderamen des Reformierten Bundes beschlossen, sich mit dem Anspruch neuerer Bibelübersetzungen auseinanderzusetzen, in „gerechter Sprache“ verfasst zu sein.
Schmidt
Ökumene mit Leben füllen
Peter Bukowski plädiert für einen ökumenischen Realismus
In einem Gespräch mit dem Journalisten Rüdiger Durth (Berlin) plädierte der Moderator des Reformierten Bundes für einen „ökumenischen Realismus“.
Calvinjahr 2009
Planungen zum Jubiläumsjahr
Am 10. Juli 2009 jährt sich der Geburtstag Johannes Calvins zum 500. Mal. Dieses Datum ist für den Reformierten Bund – in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Kirche in Deutschland – Anlass, im Jahr 2009 nachdrücklich auf diesen Reformator und die von ihm ausgehenden Wirkungen aufmerksam zu machen: mit etlichen Veranstaltungen, mit verschiedenen Aktionen, mit neu erstellten Materialien für die Gemeindearbeit, mit Internet-Informationen und anderem mehr.
Jörg Schmidt