Der Reformierte Bund will seinen Mitgliedern online verbunden sein

Generalsekretär Achim Detmers stellt ein ehrgeiziges Programm für die nächsten Jahre vor


Generalsekretär Dr. Achim Detmers bei seiner 'Antrittsrede' vor der Hauptversammlung in Villigst (Foto: G. Rieger)

Eine reformiert-App und ein spezieller Glaubenskurs sind zwei neue Ideen, die den Mitgliedern des Bundes und Anderen im persönlichen und gemeindlichen Alltag hilfreich sein sollen.

In seinem ersten Bericht vor einer Hauptversammlung stellte Generalsekretär Achim Detmers die funktionierenden Arbeitsbereiche vor und erläuterte zwei neue Projekte, die beide das Internet als Medium der Vernetzung nutzen.

Eine auf Smartphones abrufbare Applikation - kurz App - soll die persönliche reformierte Frömmigkeit fördern, aber auch Pfarrerinnen und Pfarrern täglich Texte und Material für Andachten liefern. Ein Media-File mit einer Psalmmelodie und ein Vorschlag für die tägliche Bibellese sollen ebenfalls enthalten sein.

Zur Vergewisserung reformierter Theologie und Gemeindeverständnisses will Detmers außerdem einen speziell reformierten Glaubenskurs erarbeiten, der online und mit Präsenzphasen in Ortsgemeinden Wissenswertes vermitteln und Reformierte aus unterschiedlichen Regionen zusammenbringen soll.

Als Bereiche, die schon seit geraumer Zeit vom Reformierten Bund verfolgt werden, nannte Detmers die ökumenischen Kontakte insbesondere nach Osteuropa, die Fortschreibung der Arbeit an liturgischen Texten und Gottesdienstordnungen sowie die Internetseite reformiert-info.

In der anschließenden Aussprache zeigten sich einige Redner/innen beeindruckt von den ehrgeizigen Vorhaben, erkannten aber auch die Dringlichkeit solcher zeitgemäßer Kommunikationswege ausdrücklich an.

Detmers ist seit Oktober im Amt des Generalsekretärs. Vorher war er Rektor des Kirchlichen Fernunterrichts der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland und hatte davor bereits das Calvin-Jubiläum als Beauftragter des Reformierten Bundes mitgestaltet.

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