Werbung für den Heidelberger Katechismus

Eine Postkarte weist auf das Jubiläum des reformierten Bekenntnisses hin

Der Reformierte Bund bereitet sich und seine Mitgliedsgemeinden schon jetzt auf 2013 vor. Dann wird der Heidelberger 450 Jahre alt und soll aus diesem Anlass ins Gespräch gebracht werden.

Vorne auf den Postkarten weisen typische Anfänge der 129 Fragen auf den Charakter des Lehrbuches hin:

Was musst du wissen...? Was glaubst du...? Was verstehst du...? Woher erkennst du...? Was nützt uns...? Wie wirst du erinnert...? Was erfordert...? Woher kommt denn...?  Was tröstet dich...? Was ist der Unterschied...? Was heißt...? Was nützt es dir...? Warum sagst du...? Was müssen wir...? Was bekommen wir...? Was will Gott...?

Auf der Rückseite findet sich folgender erklärender Text ...

Der Heidelberger Katechismus wurde 1563 zum ersten Mal in Heidelberg gedruckt. Er besteht aus 129 Fragen und Antworten, die in knapper Form den christlichen Glauben erklären. Gedacht war er als  Unterrichts- und Lehrbuch für die damalige Kurpfalz. Der „Heidelberger“ wurde schnell über die Grenzen des Landes hinaus bekannt, verbreitete sich in Europa und in der Welt. Er ist in mehr als 40 Sprachen übersetzt.

... sowie die Kontaktdaten des Reformierten Bundes.

Die Postkarten können bei der Beauftragten für den Heidelberger Katechismus, Pfarrerin Aleida Siller im Büro des Reformierten Bundes angefordert werden:

Reformierter Bund in Deutschland
Aleida Siller, Beauftragte für den Heidelberger Katechismus
Knochenhauerstr. 42, 30159 Hannover
Tel. +49 (0)511 473 99 376,  Fax +49 (0)511 473 99 428
siller@reformierter-bund.de

Der „Fachkreis Ethik“ der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa (GEKE) hat in der vergangenen Woche in Wien eine Konsultation zum Thema Sterbehilfe durchgeführt. Ziel war die Vorbereitung einer gemeinsamen Position der evangelischen Kirchen in Europa zu fragen der Sterbebegleitung und der Sterbehilfe.

Wien/Bern, 20. Oktober 2008, Thomas Flügge (Pressesprecher)
Der Schatzmeister des Reformierten Bundes, Dr. Arno Schilberg berichtet über die Finanzsituation des Reformierten Bundes und die „Calvin-Stiftung zur Förderung des Reformierten Protestantismus“.

Dr. Arno Schilberg, Detmold

''Wenn der Herr will, werden wir leben und dies und das tun.''

Eine Bibelarbeit zu Jakobus 4,13-15 (16-5,6). Von Peter Bukowski
„Bring Leben ins Leben“ – das Motto des 2. ökumenischen Kirchentags in Lippe am 16./17. Mai 2008 meditiert Peter Bukowski mit den Worten des Jakobus. Das Motto wird konkret, richtet sich gegen die „unheimliche Macht des Mammon“ und mahnt, den „Lebensstil der Geiz- und Giergesellschaft“ nicht zu übernehmen.

Peter Bukowski, Moderator des Reformierten Bundes

Entwicklungen im Reformierten Bund

Einige Hinweise zum Stand in den verschiedenen Arbeitsbereichen des Reformierten Bundes. Von Jörg Schmidt
Seit 2006 befindet sich die Geschäftsstelle des Reformierten Bundes in Hannover, arbeitet Pfarrer Jörg Schmidt als Generalsekretär des Bundes. Mit seiner Wahl hat das Moderamen eine Akzentverlagerung der Arbeit des Bundes beschlossen. Vor dem Jahr 2009 mit den verschiedenen Ereignissen zu „calvin09“ liegt nun ein Zwischenbericht des Generalsekretärs über die Arbeit im Bund vor.

Jörg Schmidt, Generalsekretär

Globalisierung ist kein Schicksal - eine andere Welt ist möglich

Bericht zur Accra-Nacharbeit des Reformierten Bundes in Deutschland. Von Martina Wasserloos-Strunk
Der Reformierte Bund ist seit 2002 Mitglied bei ATTAC, dem Netzwerk, das sich selbst versteht als „Bildungsbewegung mit Aktionscharakter und Expertise“. Martina Wasserloos-Strunk vertritt als Delegierte den RB bei ATTAC. Diese Arbeit ist Teil der Ausführung der Beschlüsse der Generalversammlung des Reformierten Weltbundes 2004 in Accra.

Martina Wasserloos-Strunk
Ein Überblick über den Stand der Planung: Ausstellungen, Tagungen, Bücher …

Jörg Schmidt

Achim Detmers ist Calvin-Beauftragter

Eine Projektstelle zum Calvinjahr 2009
„Calvinjahr 2009“ heißt die neue Projektstelle des Reformierten Bundes. Dr. Achim Detmers betreut sie ab Februar 2008.

Barbara Schenck

„Gerechte Sprache“

Vom Anspruch neuerer Bibelübersetzungen
Auf seiner Sitzung vom 12./13. Oktober hat das Moderamen des Reformierten Bundes beschlossen, sich mit dem Anspruch neuerer Bibelübersetzungen auseinanderzusetzen, in „gerechter Sprache“ verfasst zu sein.

Schmidt

Ökumene mit Leben füllen

Peter Bukowski plädiert für einen ökumenischen Realismus
In einem Gespräch mit dem Journalisten Rüdiger Durth (Berlin) plädierte der Moderator des Reformierten Bundes für einen „ökumenischen Realismus“.

Calvinjahr 2009

Planungen zum Jubiläumsjahr
Am 10. Juli 2009 jährt sich der Geburtstag Johannes Calvins zum 500. Mal. Dieses Datum ist für den Reformierten Bund – in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Kirche in Deutschland – Anlass, im Jahr 2009 nachdrücklich auf diesen Reformator und die von ihm ausgehenden Wirkungen aufmerksam zu machen: mit etlichen Veranstaltungen, mit verschiedenen Aktionen, mit neu erstellten Materialien für die Gemeindearbeit, mit Internet-Informationen und anderem mehr.

Jörg Schmidt
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