Hunderte rocken den Paulusplatz

EKHN-Verwaltung: Tag der offenen Tür


Riesenandrang bei Tag der Offenen Tür am Paulusplatz 2018 © Rahn

Am Samstag verwandelte sich der Paulusplatz in Darmstadt in ein Veranstaltungsgelände. Beim Tag der offenen Tür in Hessen-Nassaus Kirchenverwaltung gab es statt selbstgemachtem Kuchen fetzige Musik. Das lockte Hunderte.

Rund 400 Gäste rockten am Samstag (1. September) den Paulusplatz in Darmstadt. Das Areal hatte sich  am Nachmittag in ein buntes Veranstaltungsgelände verwandelt, denn die Kirchenverwaltung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) feierte dort ihren großen Tag der offenen Tür. Das Motto: „Auf geht’s!“. Und ab gings.

Erstmals griffen nämlich Mitarbeitende selbst zu den Instrumenten und zeigten, was sie auf der Bühne alles drauf haben. „Kat & the Jazzmonkeys“ swingten beseelt, was die Trommelbesen und seidige Stimmen hergaben. Dazwischen mogelte sich manch gekonntes Cover von aktuellen Hits. Zum Beben brachte das ehrwürdige Areal zum Absschluss die Punk-Rock-Band „Ribbit“. Hier zeigten sich Kirchenangestellte auch einmal mit ganz ungewohnten Posen zu kernigen Klängen und tiefgehenden Texten.

Natürlich gab es Hausführungen durch das ehrwürdige Gebäude am Paulusplatz, das noch der Großherzog als Bank in Auftrag gab, sowie Kaffee, Kuchen und vielfach prämierten Wein vom Haus-Lieferanten Manz.  Außerdem sorgen jede Menge lila Quitsche-Enten für Aufregung rund um den Paulusplatz und avancierten zum heimlichen Star. Die bunten  Tierchen  sollen nun ab Oktober im EKHN-Shop erhältlich sein. Auch ein Spielmobil rollte an und sorgte für Kurzweil bei den Kleinen - und  auch bei manchem Großen.

In Talkrunden standen außerdem der Leiter der Kirchenverwaltung, Heinz Thomas Striegler, Hessen-Nassaus Kirchenpräsident Volker Jung und die Stellvertretende Kirchenpräsidentin Ulrike Scherf Rede und Antwort. Sie alle beteuerten: Am Paulusplatz arbeiten sie alle gerne. Was sonst? Und Darmstadts Stadträtin Iris Behr formulierte ihre Wünsche an die Kirche: Offen soll sie bitte sein! Na, das war sie an diesem Samstag Nachmittag  auf jeden Fall.  


Quelle: EKHN