Soforthilfe für Binnengeflüchtete

Deutsche Kirchen der VEM unterstützen kongolesische Kirche mit 40.000 Euro


Nach dem erneutem Gewaltausbruch im Osten Kongos sagten Evangelische Kirche im Rheinland, die Evangelische Kirche von Westfalen, die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck und die Vereinte Evangelische Mission (VEM) sagen eine Soforthilfe zu.

Mit dem Geld wollen sie die Baptistenkirche in Zentralafrika („Communauté Baptiste au Centre de l’Afrique, CBCA) mit ihren unverzüglichen Hilfsmaßnahmen für Binnengeflüchtete im Osten der Demokratischen Republik Kongo unterstützen. Ausgelöst wurde die erneute Vertreibung Tausender Menschen in Richtung der Provinzhauptstadt Goma durch die seit Anfang Februar dieses Jahres eskalierenden Spannungen zwischen den kongolesischen Regierungstruppen und der Rebellengruppe M23 („Mouvement du 23 Mars“, „Bewegung des 23. März“).

„Bereits seit 1998 müssen unschuldige Menschen im Osten Kongos so viel Leid ertragen und es wird nichts unternommen, um die Gräueltaten an Zivilist*innen zu stoppen. Es ist mehr als spät, dass die internationale Gemeinschaft den notleidenden Menschen beisteht“, so Pfarrer Dr. John Wesley Kabango, Bereichsleiter der Regionen Afrika/Deutschland und stellvertretender Generalsekretär der VEM.


Quelle: VEM