Aus den Landeskirchen

UEK-Vorsitzender Ulrich Fischer: Barmer Thesen leuchten mitten im Reformprozess

''Gerade von Barmen her ist hier zusammenzuhalten, was zusammengehört: das Bekenntnis und die politisch-gesellschaftliche Verantwortung.''
Der Vorsitzende der UEK-Vollkonferenz, der badische Landesbischof Ulrich Fischer, erinnerte in seinem Bericht über die Arbeit des Präsidiums der Union Evangelischer Kirchen (UEK) in der EKD im Blick auf den 75. Jahrestag der Barmer Theologischen Erklärung an das ''besondere Licht'', das mit den Thesen von 1934 ''für unsere Kirche mitten im Reformprozess aufleuchtet''.

Barbara Schenck

Kirchentag in Bremen stärkt Reformierte

Kirchenpräsident Schmidt: ''wir haben uns in Bremen hervorragend präsentiert''
Der Evangelische Kirchentag in Bremen hat die Evangelisch-reformierte Kirche gestärkt. Das hat Kirchenpräsident Jann Schmidt nach Abschluss des Christentreffens am Sonntag in Bremen festgestellt.

Leer/Bremen, 24. Mai 2009, Ulf Preuß, Pressesprecher

''Mensch, wo bist du?'' - Kirchentag in Bremen 2009

20. bis 24. Mai 2009 in Bremen; Kirchenpräsident Jann Schmidt zur Brisanz der Losung
Ende Januar hat das Präsidium des Deutschen Evangelischen Kirchentags in Bremen die Losung für den 32. Kirchentag in der Hansestadt bekannt gegeben. Unter dem Leitwort „Mensch, wo bist du?“ erwarten die Organisatoren 2009 etwa 100.000 Dauerteilnehmer. Zu den einladenden Kirchen neben der gastgebenden Bremischen Kirche gehört auch die Evangelisch-reformierte Kirche.

Quelle: Homepage der Evangelisch-reformierten Kirche (bearb.)

Das Gespräch über die Fusion zu einer niedersächsische Kirche geht weiter

Ein „nein“ aus Schaumburg-Lippe nach dem „ja“ aus Hannover
Die Synode der Schaumburg-lippischen Landeskirche sprach sich auf ihrer Frühjahrstagung am 9. Mai in Stadthagen gegen eine Fusion der evangelischen Kirchen in Niedersachsen aus.

Barbara Schenck

Kirchenfusion in Niedersachsen?

Verhaltene Reaktionen auf lutherischen Vorstoß
Bischof Friedrich Weber aus Braunschweig hat eine Fusion der evangelischen Kirchen im nordwestdeutschen Bundesland vorgeschlagen.

Georg Rieger

Amerikanischer Kirchenführer empfiehlt kritische Solidarität mit Obama

UCC-Präsident John Thomas verabschiedet sich von deutschen Partnerkirchen
"Die USA haben jahrelang die moralische Orientierung verloren. Es besteht Hoffnung, dass sich der moralische Kompass unsres Landes durch die Wahl Obamas justieren lässt und dazu können wir jetzt einen Beitrag leisten." So beschreibt John Thomas, der leitende Geistliche der United Church of Christ (UCC) die neue Rolle und Aufgabe seiner Kirche nach der Präsidentschaftswahl.

Pressemitteilung der UEK, 16. März 2009

Hilfen für Menschen in Armut

Diakonisches Werk der Lippischen Landeskirche gibt Broschüre heraus
Kreis Lippe/Detmold. Schuldnerberatungen, Arbeitslosenzentren, Tafeln, Kleiderkammern, Flüchtlingsarbeit: „Hilfen für Menschen in Armut“ ist der Titel einer Broschüre, die das Diakonische Werk der Lippischen Landeskirche jetzt herausgegeben hat.
Mindestlöhne, Kombilöhne – wenn sie zusammen mit geeigneten steuerpolitischen Instrumenten weiterentwickelt und miteinander verbunden werden, könnte sich Erwerbsarbeit für alle „lohnen”. Eine Veröffentlichung der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW) und ihres Diakonisches Werkes wägt die verschiedenen Möglichkeiten ab und macht Vorschläge. Ziel: Erwerbsarbeit muss die Existenz sichern.

Pressemiteilung der EKvW

Ende der Gier?

''Marktplatzgespräch'' thematisierte die Finanzmarktkrise
Kreis Lippe/Detmold. ''Die Elite in den Banken hat irgendwann aufgehört zu denken.'' Für Antje Schneeweiß vom Südwind-Institut für Ökonomie und Ökumene liegt die Verantwortlichkeit für den Zusammenbruch der Finanzmärkte in den Führungsetagen der Großbanken und der internationalen Rating-Agenturen. Schneeweiß plädierte während des ''Marktplatzgesprächs'' am Dienstag, 24. Februar in Detmold für eine ''Skepsis gegenüber den Großen''.

Birgit Brokmeier, Öffentlichkeitsreferentin der Lippischen Landeskirche

Rheinische Kirche erteilt der Judenmission eine Absage

Biblisch-theologische Einsichten verwehren allen Christinnen und Christen die Judenmission
Mit einer Absage an die Judenmission "ohne Wenn und Aber" hat sich die Kirchenleitung der Evangelischen Kirche im Rheinland innerkirchlich und in der Öffentlichkeit eindeutig positioniert.

Quelle (bearb.): Internetseite der EKiR, 20. Februar 2009
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