Aktuelles
Aus den Landeskirchen >>>
Aus den Gemeinden >>>
Aus dem Reformierten Bund >>>
Kolumne >>>
from... - die reformierte App
Newsletter
Wir auf Facebook
Kirchenmusik – ein Beruf mit Zukunft
Schneider: ''Studierende können mit attraktiven Stellen rechnen''
Vor dem Hintergrund rückläufiger Studierendenzahlen warb der Ratsvorsitzende für das Kirchenmusikstudium an den insgesamt 25 Hochschulen in kirchlicher oder staatlicher Trägerschaft. Schneider: „In kaum einem anderen Studiengang werden Studierende so individuell betreut wie im Kirchenmusikstudium. Das ausgewogene Verhältnis von Theorie- und Praxisanteilen ist geradezu einzigartig.“ Darüber hinaus sei das Studium äußerst vielseitig. Neben der klassischen Musik können Studierende auch in der Gospel- oder Popmusik Schwerpunkte setzen. Gitarre oder Keyboard hätten längst einen Platz in der Ausbildung.
Der Ratsvorsitzende zeigte sich davon überzeugt, dass der Beruf des Kirchenmusikers, der Kirchenmusikerin ein Beruf mit Zukunft ist. Die Berufsaussichten seien gegenwärtig so gut sind wie noch nie. Schneider: „Wer heute evangelische Kirchenmusik studiert oder in den nächsten Jahren mit dem Studium beginnt, kann nach erfolgreichem Examen mit einer attraktiven Stelle rechnen. Die Auswahl an freien Stellen ist heute bereits hoch und wird in den nächsten Jahren sogar noch steigen.“
Nach Berechnungen der Konferenz der Leiter der kirchlichen und staatlichen Ausbildungsstätten für Kirchenmusik und der Landeskirchenmusikdirektoren in der EKD ist die Zahl der zu erwartenden Pensionierungen in den nächsten Jahren deutlich höher als die möglicher Absolventen. Statistische Erhebungen belegen darüber hinaus, dass in den vergangenen zehn Jahren die Zahl der hauptamtlichen Kirchenmusikerstellen in Deutschland stabil geblieben und sogar leicht gestiegen ist.
Hannover, 27. Dezember 2012
Pressestelle der EKD
Reinhard Mawick