Die Geste des weißen Raums - eine Szenografie reformierten Glaubens?

Eine theoästhetische Betrachtung des Kulturwissenschaftlers Andreas Mertin

Für den leeren, weißen Raum des reformierten Kirchenbaus sprechen mehr Argumente als der "Verweis auf die Tradition mit der erforderlichen Konzentration auf das Wort Gottes bzw. auf die Predigt." Die "Geste des weißen Raumes" macht "den Nutzern deutlich, dass sie es sind, die den Raum 'heiligen' müssen, durch ihre gemeinschaftliche Präsenz im Gottesdienst."

Andres Mertin: White Cube – oder: Gibt es eine Szenografie reformierten Glaubens?, auf: theomag.de


Juni 2013